Der Wald ist eine lebenswichtige Ressource für den Menschen. Er liefert saubere Luft und Wasser und reguliert das Klima. Zudem dient der Wald als Erholungsraum der mentalen Gesundheit und bietet Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten. Für viele Menschen ist die grüne Oase auch ein Sehnsuchtsort, ein Ort, um dem Ursprünglichen nachzugehen und Kraft zu tanken. Beim Streifzug durch den Wald lässt sich über das mannigfaltige Beziehungsgeflecht von uns Menschen mit der Erde, von Pflanzen und Tieren, von Sonne, Luft und Erde, von Wurzeln und Baumkronen sinnieren.
Der Titel der Ausstellung ist einer Postkarte entnommen, die der Schriftsteller Frank Kafka (1883 – 1924) an den Schriftsteller Max Brod (1884 – 1968) schrieb: «Denn in den Wäldern sind Dinge, über die nachzudenken man Jahre lang im Moos liegen könnte.» So schrieb Kafka im Jahr 1918 von einer Böhmerwaldreise an seinen Freund. 2024, im Jahr des 300. Todestages von Kafka, eröffnet der Titel der Ausstellung den Wald als mystischen Ort. Die Ausstellung nimmt den Reichtum an Geheimnissen und Gedanken, die Wälder beherbergen, als Pfad auf.
Die Ausstellung zeigt Werke von fünf Kunstschaffenden und zwei Künstlerduos: Leonardo Bürgi, Marianne Engel, Monica Ursina Jäger, Margit Lukács & Persijn Broersen, Lutz & Guggisberg,
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Der Wald ist eine lebenswichtige Ressource für den Menschen. Er liefert saubere Luft und Wasser und reguliert das Klima. Zudem dient der Wald als Erholungsraum der mentalen Gesundheit und bietet Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten. Für viele Menschen ist die grüne Oase auch ein Sehnsuchtsort, ein Ort, um dem Ursprünglichen nachzugehen und Kraft zu tanken. Beim Streifzug durch den Wald lässt sich über das mannigfaltige Beziehungsgeflecht von uns Menschen mit der Erde, von Pflanzen und Tieren, von Sonne, Luft und Erde, von Wurzeln und Baumkronen sinnieren.
Der Titel der Ausstellung ist einer Postkarte entnommen, die der Schriftsteller Frank Kafka (1883 – 1924) an den Schriftsteller Max Brod (1884 – 1968) schrieb: «Denn in den Wäldern sind Dinge, über die nachzudenken man Jahre lang im Moos liegen könnte.» So schrieb Kafka im Jahr 1918 von einer Böhmerwaldreise an seinen Freund. 2024, im Jahr des 300. Todestages von Kafka, eröffnet der Titel der Ausstellung den Wald als mystischen Ort. Die Ausstellung nimmt den Reichtum an Geheimnissen und Gedanken, die Wälder beherbergen, als Pfad auf.
Die Ausstellung zeigt Werke von fünf Kunstschaffenden und zwei Künstlerduos: Leonardo Bürgi, Marianne Engel, Monica Ursina Jäger, Margit Lukács & Persijn Broersen, Lutz & Guggisberg, Marcus Maeder und Viviana González Mendez.
Zwischen den Kunstwerken finden sich in der Ausstellung Gedichte, ausgewählt von der Germanistin Daniela Colombo, zum grünen Lebensraum. Denn der Wald wird auch in der Literatur seit vielen hundert Jahren als Ort der Träume, Märchen und Mystik besungen und der menschliche Umgang damit kritisch reflektiert.
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