Schauspiel, Briefauszüge, Projektionmapping, Masken und Figuren malen mit dadaesk-surrealer Freiheit ein theatrales Bild von der Schweizer Künstlerin Sophie Taeuber-Arp und ihrer Fähigkeit, sich der Kunst in allen Dingen zu widmen.
Vielen bekannt als die Frau auf dem 50 SFr. Schein, war Sophie an der Schnittstelle der klassischen und modernen Kunst europaweit tätig. Ihr Schaffensspektrum, ihre künstlerische Herangehensweise und ihre Ästhetik sind wegweisend und doch blieb sie unscheinbar.
Die kafkaeske Rahmenhandlung: Der Tag beginnt zufriedenstellend für M und W, die beflissenen Sachbearbeitenden der Unterabteilung des Amtes für Zuordnung. Sinnvoll und korrekt ordnen sie Verstorbene ein. Doch dann bekommen sie kistenweise Zeugnisse der plötzlich verunglückten Sophie Taeuber-Arp geliefert.
In welche Schublade passt diese kuriose Frau?
Die Produktion ist eine Kooperation mit E-Werk Freiburg sowie Radio Dreyeckland und aktuell gefördert vom Kulturamt Stadt Freiburg im Breisgau, der Stiftung Landesbank Baden-Württemberg, dem Landesverband Freier Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst, dem Amt für Kultur Kanton St. Gallen/Swisslos und dem Kulturamt Stadt St. Gallen.