<p>Der kleine Nick führt ein unbeschwertes Leben: Er hat Eltern, die ihn lieben, und eine Clique von fabelhaften Freunden, wie den begriffsstutzigen Chlodwig, den reichen Georg oder den Polizistensohn Roland. Mit ihnen spielt er und heckt Streiche aus. Als Nick ein Gespräch seiner Eltern belauscht, glaubt er, seine Mutter sei schwanger. Der Gedanke an einen kleinen Bruder löst bei Nick schlimme Befürchtungen aus. Also tut er alles, um sich bei seinen Eltern unentbehrlich zu machen. Damit verursacht er mehr Ärger anstatt, wie beabsichtigt, eine Hilfe zu sein. Regisseur Laurent Tirard setzt bei seiner pastellfarbenen Realverfilmung des Kinderbuchklassikers von René Goscinny und Jean-Jacques Sempé auf einen stilisierten Retro-Look. Den Machern gelingt es, die berühmte Vorlage so auf die Leinwand zu übertragen, dass sie den prägnanten Romanfiguren gerecht wird. "Der kleine Nick" ist bis in die kleinsten Rollen überzeugend besetzt, unter anderem mit Starkomiker Kad Merad und Valérie Lemercier als Nicks Eltern. In Frankreich war der Kinofilm ein riesiger Publikumserfolg. </p>
<p>Die Mitgliedschaft für die Zauberlaterne kann an der Kasse gelöst werden. Informationen: www.lanterne-magique.org/de/clubs/st-gallen/.</p>
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