In über fünfzig Jahren hat der Schweizer Autor Klaus Merz (*1945) ein einzigartiges literarisches Werk geschaffen: Innenschau und Verdichtung kennzeichnen seine leise, aber umso eindringlichere Sprache. 2024 wurde der Schriftsteller mit dem Grand Prix Literatur ausgezeichnet. Im Herbst 2025 feiert er seinen 80. Geburtstag. Zugleich erscheint der letzte Band seiner Werkausgabe im Haymon-Verlag.
Klaus Merz denkt und schreibt in Bildern. Seine lebenslange Auseinandersetzung mit der bildenden Kunst, intensive Freundschaften zu Künstler:innen, die eigene Sammlung sowie seine enge Verbindung zum Forum Schlossplatz als dessen Gründungsmitglied, bilden den Nährboden für das Projekt.
Die Ausstellung macht ausgewählte Texte von Klaus Merz sinnlich erfahrbar und verbindet sie assoziativ mit Exponaten der Kunst. Das vielseitige Begleitprogramm mit zahlreichen Kooperationen sowie eine Auswahl aus der privaten Sammlung von Klaus und Selma Merz runden den Reigen ab.
Mit Barbara Davi, Regula Engeler, Irma Ineichen, Werken aus der Sammlung von Selma und Klaus Merz und Interventionen von Schüler:innen der Alten Kantonsschule Aarau
In Kooperation mit Litar