Moore zählen zu den effektivsten Ökosystemen in Bezug auf Speicherung und Regulierung von Wasser und Kohlenstoff – und gelten als lebendige Archive, in denen sich Jahrtausende an Pflanzenresten, Pollen und Spuren früherer Landschaften erhalten haben. Trotz ihrer Bedeutung sind in der Schweiz seit 1800 rund 90 % dieser Lebensräume verschwunden. Was passiert, wenn wir diese vergessenen Landschaften als Teil unserer Zukunft betrachten?
Die Ausstellung zu «neuland» macht den immersiven Raum begehbar – eine Landschaft zwischen Archiv und Entwurf, in der sich die Beziehung von Mensch, Moor und Technologie neu verhandeln lässt.
Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit Feuchtgebieten als Schwammräume: Landschaften, die Wasser speichern und filtern – und im Klimawandel neue Bedeutung gewinnen. Der Aufführungsort – die Zürcher Stadtgärtnerei – liegt auf einer ehemaligen Moorfläche. «neuland» fragt, welche Rolle solche wassergebundenen Räume künftig in Stadtgestaltung, ökologischer Resilienz und Fürsorge für das Urbane spielen könnten.
Das Projekt entsteht kollektiv mit jungen Kreativschaffenden aus Zürich und wird von der Grün Stadt Zürich unterstützt. Es ist Teil der Zurich Design Week und wird während vier Tagen in der Orangerie der Stadtgärtnerei präsentiert – ergänzt durch
...
afficher plus
Moore zählen zu den effektivsten Ökosystemen in Bezug auf Speicherung und Regulierung von Wasser und Kohlenstoff – und gelten als lebendige Archive, in denen sich Jahrtausende an Pflanzenresten, Pollen und Spuren früherer Landschaften erhalten haben. Trotz ihrer Bedeutung sind in der Schweiz seit 1800 rund 90 % dieser Lebensräume verschwunden. Was passiert, wenn wir diese vergessenen Landschaften als Teil unserer Zukunft betrachten?
Die Ausstellung zu «neuland» macht den immersiven Raum begehbar – eine Landschaft zwischen Archiv und Entwurf, in der sich die Beziehung von Mensch, Moor und Technologie neu verhandeln lässt.
Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit Feuchtgebieten als Schwammräume: Landschaften, die Wasser speichern und filtern – und im Klimawandel neue Bedeutung gewinnen. Der Aufführungsort – die Zürcher Stadtgärtnerei – liegt auf einer ehemaligen Moorfläche. «neuland» fragt, welche Rolle solche wassergebundenen Räume künftig in Stadtgestaltung, ökologischer Resilienz und Fürsorge für das Urbane spielen könnten.
Das Projekt entsteht kollektiv mit jungen Kreativschaffenden aus Zürich und wird von der Grün Stadt Zürich unterstützt. Es ist Teil der Zurich Design Week und wird während vier Tagen in der Orangerie der Stadtgärtnerei präsentiert – ergänzt durch Ausstellung, Abendessen und eine Food-Installation zur Finissage.
Ein Projekt von Kollektiv Chroma in Zusammenarbeit mit Laura Bodenmann (Dinner Orangerie), Justus Briese (Kamera Film), Rik Bovens (Szenografie Orangerie), Nina Dettwiler (Szenografie Orangerie), Lynn De Kaenel (Licht, Film), Paul Grieguszies (Make-up Film), Lisa Kilthau-Merscher (Choreografie, Tanz Film / Performance), Anton Krebs (Schnitt Film), Simon Jeger (Expertise Technologie), Andy Lörtscher (Make-up Film), Cathrin Merscher (Tanz Film / Performance), Maëlle Odermatt (Production Design Film), Studio Proxi (Innenarchitektur Orangerie), Johanna Roth (Apero Orangerie), Eva Schneuwly (Recherche, Drehbuch, Art Direction), Nicolas Schwegler (Szenografie Orangerie), Simona Schlegel (Kostüm Film / Performance), Zana Selimi (Regie Film), Christian Seiterle (Innenarchitektur Orangerie), Leah Spirk (Expertise Biologie), Ansgar Stadler (Recherche), Lea Studer (Licht Film), Tanzmanufaktur Saarland (Choreografie), Mike Utiger (Komposition Film / Performance), Studio VERDE (Research, Production Design Film / Szenografie Orangerie), Severin Ziegler (Innenarchitektur Orangerie)
afficher moins