Musikalisches Zeichen der Hoffnung: Odessa Classics im September in Bremen
2024 feiert das vom ukrainischen Pianisten Alexey Botvinov gegründete Musikfestival Odessa Classics sein zehnjähriges Bestehen. Bis zum Ausbruch des Krieges fand das Festival jährlich in Odessa statt, seitdem gastiert es in abgewandelter Form unter Mitwirkung internationaler Künstlerinnen und Künstler in verschiedenen Städten Westeuropas.
Für die Konzerte am 24., 26. und 29. September 2024 reisen nun rund 50 ukrainische, im Exil
lebende Musikerinnen und Musiker nach Bremen, um im Sendesaal sowie im Großen Saal der Glocke insgesamt drei Konzerte zu geben. Veranstaltet wird das Festival auch im Rahmen der langjährigen musikalischen Partnerschaft Bremen-Odessa, die Alexey Botvinov zusammen mit dem Bremer RathsChor ins Leben gerufen hat.
1. Konzert des Festivals: Kammerkonzert
Mitwirkende:
Alexey Botvinov, Klavier
Ensemble „Artehatta“, Myroslava Kotorovych, Leitung
Oksana Madarash, Dirigentin
Programm:
Myroslav Skoryk (1938* Lwiw – 2020* Kiew): „Melodie“; Zoltan Almashi (1975*Lwiw) „Refarefa“.
(Den Kriegern der Himmlischen Hundert gewidmet); Edvard Grieg: Suite „Aus Holbergs Zeit“; Victoria Polyova: „Metta“; Philip Glass: „Tirol Concerto“ für Klavier und Orchester