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Joseph Woelfl: Das schöne Milchmädchen oder Der Guckkasten

Joseph Woelfl: Das schöne Milchmädchen oder Der Guckkasten Zentrum für Kunst und Urbanistik, Siemensstraße 27, 10551 Berlin Billets

Credits: Privatoper Berlin

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Zentrum für Kunst und Urbanistik, Berlin (DE)

2024 hebt die Privatoper nach 225 Jahren Joseph Woelfls Das schöne Milchmädchen oder Der Guckkasten in einer Inszenierung von Ramona Bartsch und unter der musikalischen Leitung von Lars Straehler-Pohl zurück auf die Bühne. Zwischen urbanem Raum und vermeintlichem ländlichen Idyll bewegen sich die Figuren zwischen Wissen und Unwissen, geheimem Plan und Öffentlichkeit. Joseph Woelfl webt die Musik mit der Wiener Klassik im Rücken und der Romantik vor Augen zu Joseph Richters Libretto. Woelfl, in seiner Lebensspanne von 1773 bis 1812 ein Star, der im Hause der Familie Mozart ein- und ausging und sich mit Beethoven ein legendäres Klavierduell lieferte, ist heute ein Insidertipp, an den sich morgen wieder erinnert werden wird.

Seit 2014 bringt die Privatoper Berlin selten gespielte Opern an Orte, an denen selten Opern gespielt werden. Von einer Gruppe von Musikenthusiasten ins Leben gerufen, lässt das Ensemble in einer Kernprobenzeit von einer Woche eine Welt in der Oper und eine Oper in der Welt entstehen. Das Prinzip Privatoper bedeutet einen ursprünglichen, direkten Zugang zum Musiktheater, gestaltet Oper von Freunden für Freunde und atmet dabei eine Freiheit, in der Experimente und Entdeckungen möglich werden. In dieser Freiheit hat die Privatoper annähernd nicht gespielte

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2024 hebt die Privatoper nach 225 Jahren Joseph Woelfls Das schöne Milchmädchen oder Der Guckkasten in einer Inszenierung von Ramona Bartsch und unter der musikalischen Leitung von Lars Straehler-Pohl zurück auf die Bühne. Zwischen urbanem Raum und vermeintlichem ländlichen Idyll bewegen sich die Figuren zwischen Wissen und Unwissen, geheimem Plan und Öffentlichkeit. Joseph Woelfl webt die Musik mit der Wiener Klassik im Rücken und der Romantik vor Augen zu Joseph Richters Libretto. Woelfl, in seiner Lebensspanne von 1773 bis 1812 ein Star, der im Hause der Familie Mozart ein- und ausging und sich mit Beethoven ein legendäres Klavierduell lieferte, ist heute ein Insidertipp, an den sich morgen wieder erinnert werden wird.

Seit 2014 bringt die Privatoper Berlin selten gespielte Opern an Orte, an denen selten Opern gespielt werden. Von einer Gruppe von Musikenthusiasten ins Leben gerufen, lässt das Ensemble in einer Kernprobenzeit von einer Woche eine Welt in der Oper und eine Oper in der Welt entstehen. Das Prinzip Privatoper bedeutet einen ursprünglichen, direkten Zugang zum Musiktheater, gestaltet Oper von Freunden für Freunde und atmet dabei eine Freiheit, in der Experimente und Entdeckungen möglich werden. In dieser Freiheit hat die Privatoper annähernd nicht gespielte Kompositionen zu Gehör getragen, Opern mit neuer Sprache oder neuer Gestalt beseelt, sie erst- oder uraufgeführt.

Die Privatoper freut sich, nach Jahren des Umbaus und gemeinsamer Abenteuer zwischen E.T.A. Hoffmann und Documenta wieder unter dem Dach des Z/KU (Zentrum für Kunst und Urbanistik) quasi zur Weihe des Hauses Oper von Freunden für Freunde zu gestalten.
 

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Organisateur

Privatoper Berlin

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Tickets per E-Mail an karten[at]privatoper.de

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Lieu:

Zentrum für Kunst und Urbanistik, Siemensstraße 27, Berlin, DE