Friedrich Gulda
Cellokonzert
Béla Bartók
Ungarische Bilder
Aaron Copland
Appalachian Spring
Milena Marena, Cello
Olivera Sekulić, Leitung
Orchestergesellschaft Zürich
Änderungen vorbehalten. Kein Umtausch/Erstattung bei Krankheit oder Verhinderung.
Klassik - Jazz - Volksmusik, der österreichische Pianist und Komponist Friedrich Gulda passt in keine Schublade. Er spielte sowohl Mozart als auch Jazz in den berühmtesten Konzertsälen der Welt. So entzieht sich auch sein Konzert für Cello und Blasorchester jeglicher Kategorisierung. Es beginnt mit rockigen «E-Gitarren»-Riffs des Cellos, bevor im 2. Satz die Idylle des Salzkammerguts sehr anschaulich bebildert wird. Nach einer wilden Kadenz werden wir mit einem träumerischen Menuett in die Welt von 1001 Nacht entführt, bevor ein lustiger Blasmusik-Marsch den Schluss einläutet. Alles ist mit einem Augenzwinkern komponiert, so dass man sich nicht sicher sein kann, wie ernst das alles gemeint ist. Erleben Sie unsere Solistin Milena Marena, seit der Spielzeit 25/26 die neue Solocellistin des Musikkollegium Winterthur, mit ihrer hinreissenden Interpretation dieses musikalischen par-force-Rittes.
Auch die restlichen Werke des Abends nehmen sich des Themas Volksmusik an. Der ungarische Komponist Béla Bartók reiste in
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Friedrich Gulda
Cellokonzert
Béla Bartók
Ungarische Bilder
Aaron Copland
Appalachian Spring
Milena Marena, Cello
Olivera Sekulić, Leitung
Orchestergesellschaft Zürich
Änderungen vorbehalten. Kein Umtausch/Erstattung bei Krankheit oder Verhinderung.
Klassik - Jazz - Volksmusik, der österreichische Pianist und Komponist Friedrich Gulda passt in keine Schublade. Er spielte sowohl Mozart als auch Jazz in den berühmtesten Konzertsälen der Welt. So entzieht sich auch sein Konzert für Cello und Blasorchester jeglicher Kategorisierung. Es beginnt mit rockigen «E-Gitarren»-Riffs des Cellos, bevor im 2. Satz die Idylle des Salzkammerguts sehr anschaulich bebildert wird. Nach einer wilden Kadenz werden wir mit einem träumerischen Menuett in die Welt von 1001 Nacht entführt, bevor ein lustiger Blasmusik-Marsch den Schluss einläutet. Alles ist mit einem Augenzwinkern komponiert, so dass man sich nicht sicher sein kann, wie ernst das alles gemeint ist. Erleben Sie unsere Solistin Milena Marena, seit der Spielzeit 25/26 die neue Solocellistin des Musikkollegium Winterthur, mit ihrer hinreissenden Interpretation dieses musikalischen par-force-Rittes.
Auch die restlichen Werke des Abends nehmen sich des Themas Volksmusik an. Der ungarische Komponist Béla Bartók reiste in jungen Jahren durch seine Heimat und sammelte Volksmelodien. Später im US-Amerikanischen Exil litt er unter starkem Heimweh und instrumentierte einige seiner früheren Klavierstücke für Sinfonieorchester. In ihnen wird seine Sehnsucht nach der Heimat greifbar, die jedoch unerfüllt blieb. Er starb 1948 in den USA. Den Abschluss des Abends bildet die Suite zum Ballett Appalachian Spring des US-Amerikanischen Komponisten Aaron Copland. Es beschreibt das Leben eines jungen Farmer-Paares der 1830er Jahre in der abgelegenen Bergwelt der Appalachen. Es enthält viele Melodien mit Ohrwurmpotential, die man für Volkslieder halten könnte, aber aus der Feder Coplands stammen. Einzige Ausnahme ist das Shaker-Lied (einer mennonistischen Religionsgemeinschaft) mit dem Titel Tis the gift to be simple, das in mehreren Variation ertönt.
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