Diese „Flügel Akkordeon Fusion“ mit dem Akkordeon-Virtuosen Goran Kovačević und Claire Pasquier am Flügel ist dem argentinischen Komponisten und Bandoneon-Virtuosen Astor Piazzolla (1921–1992) gewidmet.
Piazzolla revolutionierte den traditionellen Tango und schuf mit dem „Tango Nuevo“ eine neue Klangsprache, in der sich Leidenschaft, Melancholie und virtuose Rhythmik vereinen. Seine Musik verbindet die Wurzeln des Tangos mit Einflüssen aus Jazz und klassischer Musik und spricht damit ein breites Publikum an – sowohl emotional als auch intellektuell.
Im Zentrum dieses Programms steht Piazzollas berühmter vierteiliger Zyklus „Histoire du Tango“, ursprünglich für Flöte und Gitarre komponiert, hier in einer eindrucksvollen Bearbeitung für Akkordeon und Klavier. Piazzolla zeichnet darin die Entwicklung des Tangos im 20. Jahrhundert nach – von seinen Anfängen in den Bordellen von Buenos Aires bis hin zur kunstvollen Konzertform:
1. Bordel 1900 – Der frühe Tango, voller Lebensfreude und Vitalität
2. Café 1930 – Der Tango wird melancholischer, lyrischer
3. Nuit Club 1960 – Jazz-Einflüsse und neue Harmonien prägen den Stil
Ergänzt wird die „Histoire du Tango“ durch eine Auswahl weiterer ikonischer Werke Piazzollas wie Libertango und Oblivion u.a
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Diese „Flügel Akkordeon Fusion“ mit dem Akkordeon-Virtuosen Goran Kovačević und Claire Pasquier am Flügel ist dem argentinischen Komponisten und Bandoneon-Virtuosen Astor Piazzolla (1921–1992) gewidmet.
Piazzolla revolutionierte den traditionellen Tango und schuf mit dem „Tango Nuevo“ eine neue Klangsprache, in der sich Leidenschaft, Melancholie und virtuose Rhythmik vereinen. Seine Musik verbindet die Wurzeln des Tangos mit Einflüssen aus Jazz und klassischer Musik und spricht damit ein breites Publikum an – sowohl emotional als auch intellektuell.
Im Zentrum dieses Programms steht Piazzollas berühmter vierteiliger Zyklus „Histoire du Tango“, ursprünglich für Flöte und Gitarre komponiert, hier in einer eindrucksvollen Bearbeitung für Akkordeon und Klavier. Piazzolla zeichnet darin die Entwicklung des Tangos im 20. Jahrhundert nach – von seinen Anfängen in den Bordellen von Buenos Aires bis hin zur kunstvollen Konzertform:
1. Bordel 1900 – Der frühe Tango, voller Lebensfreude und Vitalität
2. Café 1930 – Der Tango wird melancholischer, lyrischer
3. Nuit Club 1960 – Jazz-Einflüsse und neue Harmonien prägen den Stil
Ergänzt wird die „Histoire du Tango“ durch eine Auswahl weiterer ikonischer Werke Piazzollas wie Libertango und Oblivion u.a
Und auch durch eine Reihe von Kompositionen von Goran Kovačević, in denen der Einfluss des Tangos auf seine Wurzeln auf dem Balkan zu hören ist.
Die Besetzung mit Akkordeon und Klavier verleiht der Musik Piazzollas eine besondere Farbe: Während das Akkordeon dem Originalklang des Bandoneons nahekommt und dabei eine große Bandbreite an Klangfarben entfaltet, ergänzt das Klavier mit harmonischer Fülle und rhythmischer Prägnanz.
Tauchen Sie ein in die leidenschaftliche Klangwelt Astor Piazzollas – eine musikalische Reise durch Orte, Zeiten und Emotionen.
https://www.fluegelfestival.ch/
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