LETIZIA LAZZERINI Harfe *YAO CHEN 1976 Cinq Stades de l’Existence (2015) HENRIETTE RENIÉ 1875–1956 Pièce Symphonique (1907) MAURICE RAVEL 1875–1937 Miroirs, Op. 43 (1904) (Transkription: Letizia Lazzerini) BENJAMIN BRITTEN 1913–1976 Suite for Harp, Op. 83 ELIAS PARISH-ALVARS 1808–1849 Introduction et Variations sur des airs de La Norma von Bellini MARIO CASTELNUOVO-TEDESCO 1895–1968 Cielo di Settembre, Op. 1 The Harp of King David – Rhapsody, Op. 209 HENRIETTE RENIÉ 1875–1956 Légende nach „Les Elfes“ von Leconte De Lisle (1904) Cinq Stades de l’Existence (2015) von Yao Chen, mit erweiterten Spieltechniken, eroeffnet das Programm mit zwei poetischen Saetzen ueber Kindheit und Alter: eine musikalische Meditation ueber den Lauf des Lebens. Die Pièce Symphonique (1907) von Henriette Renié, einer bedeutenden Persoenlichkeit der franzoesischen Harfenkunst, verbindet Virtuositaet und Lyrik in einer freien, orchestralen Form. Ravel erschafft mit La Vallée des Cloches (1904) eine klingende Klanglandschaft, die in der Harfentranskription durch ihre Transparenz besonders zur Geltung kommt. Die Suite for Harp, Op. 83 von Britten, fuer Osian Ellis geschrieben, erkundet in fuenf kontrastreichen Saetzen die ganze Ausdruckskraft des Instruments. Parish-Alvars, als „Liszt der Harfe“ bezeichnet,...
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LETIZIA LAZZERINI Harfe *YAO CHEN 1976 Cinq Stades de l’Existence (2015) HENRIETTE RENIÉ 1875–1956 Pièce Symphonique (1907) MAURICE RAVEL 1875–1937 Miroirs, Op. 43 (1904) (Transkription: Letizia Lazzerini) BENJAMIN BRITTEN 1913–1976 Suite for Harp, Op. 83 ELIAS PARISH-ALVARS 1808–1849 Introduction et Variations sur des airs de La Norma von Bellini MARIO CASTELNUOVO-TEDESCO 1895–1968 Cielo di Settembre, Op. 1 The Harp of King David – Rhapsody, Op. 209 HENRIETTE RENIÉ 1875–1956 Légende nach „Les Elfes“ von Leconte De Lisle (1904) Cinq Stades de l’Existence (2015) von Yao Chen, mit erweiterten Spieltechniken, eroeffnet das Programm mit zwei poetischen Saetzen ueber Kindheit und Alter: eine musikalische Meditation ueber den Lauf des Lebens. Die Pièce Symphonique (1907) von Henriette Renié, einer bedeutenden Persoenlichkeit der franzoesischen Harfenkunst, verbindet Virtuositaet und Lyrik in einer freien, orchestralen Form. Ravel erschafft mit La Vallée des Cloches (1904) eine klingende Klanglandschaft, die in der Harfentranskription durch ihre Transparenz besonders zur Geltung kommt. Die Suite for Harp, Op. 83 von Britten, fuer Osian Ellis geschrieben, erkundet in fuenf kontrastreichen Saetzen die ganze Ausdruckskraft des Instruments. Parish-Alvars, als „Liszt der Harfe“ bezeichnet, liefert mit seinen Variationen ueber Themen aus La Norma eine romantische Demonstration der Virtuositaet. Es folgt Cielo di Settembre des jungen Castelnuovo-Tedesco, eine lyrische Miniatur, und The Harp of King David, eine gross angelegte biblische Rhapsodie. Abschliessend erklingt die Légende nach „Les Elfes“ (1904) von Renié, inspiriert vom Gedicht Leconte de Lisles – ein dramatischer und fantastischer Schlusspunkt. Letizia Lazzerini, 2002 in Florenz geboren, ist eine charismatische und vielseitige Harfenistin. Als Preistraegerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe gewann sie u.a. die ersten Preise bei Suoni d’Arpa (2024), Rovere d’Oro und Marcel Tournier, sowie den Prix Tremplin der Fondation Leenaards und den Prix Coup de Coeur der Banque Cantonale Vaudoise. Nach einem mit Auszeichnung abgeschlossenen Bachelor am Conservatorio Luigi Cherubini in Florenz absolviert sie derzeit einen Master an der Haute École de Musique de Lausanne und perfektioniert sich bei Letizia Belmondo. Sie debuetierte 2025 in der Schweiz mit dem Orchestre de Chambre de Lausanne und arbeitet mit der 2b Company im international tourenden Theaterstueck „Giselle...“ von François Gremaud zusammen. Solist: Letizia Lazzerini (Harfe)
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