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12

samedi

Maurice Steger: "Adventskonzert"

Maurice Steger: "Adventskonzert" Villa Papendorf, Alte Ziegelei 1, 18059 Papendorf Billets

Credits: Macro Borggreve

Ouverture des portes:
-
Villa Papendorf, Papendorf (DE)

Maurice Steger, Flöte
Hille Perl, Viola da Gamba
Michael Freimuth, Laute 

 „Adventskonzert“ 

Feinste Barockmusik

Georg Philipp Telemann (1681–1767): Sonatine a-Moll für Blockflöte & b.c., TWV41:a4

 

Anonymus: - A Jacobean Masque

Zusammengestellt von Robert Johnson, Giovanni Coperario und Sir Nicolas le Strange

  • The Temple Anticke
  • Gray’s Inn or Coperaree

Henry Purcell (1659–1695): - Rondeau für Blockflöte & b.c. aus: Abdelazer Z. 570,   London 1690

  • The Furies

 

Santiago de Murcia (1673 – 1739) : - Preludio Grave

    - Giga (nach Corelli op.5./3) aus: " Passacalles y   Obras de Guitarra 1732" (British Library)

Arcangelo Corelli (1653-1713).: Sonate G Dur op. 5 Nr. 11 für Blockflöte & b.c

 

Pause

 

Jacob van Eyck (um 1590 – 1657): Engels Nachtegaeltje aus der Fluyten Lust hof  

Gottfried Finger (ca. 1660-1730): A Ground für Blockflöte & b.c. aus Quarante Airs anglois pour la flute, Livre troisieme

Giovanni Pandolfi Mealli (um 1660):  Sonata La Bernabea op. 4 Nr. 1

Christopher Simpson (ca. 1605-1669): Prelude und Divisions upon a Ground in e

Arcangelo Corelli (1653 – 1713): Sonate Nr. 12 opus 5 Variationen über die altspanische Sarabande "La Follia"

 

Maurice

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Maurice Steger, Flöte
Hille Perl, Viola da Gamba
Michael Freimuth, Laute 

 „Adventskonzert“ 

Feinste Barockmusik

Georg Philipp Telemann (1681–1767): Sonatine a-Moll für Blockflöte & b.c., TWV41:a4

 

Anonymus: - A Jacobean Masque

Zusammengestellt von Robert Johnson, Giovanni Coperario und Sir Nicolas le Strange

  • The Temple Anticke
  • Gray’s Inn or Coperaree

Henry Purcell (1659–1695): - Rondeau für Blockflöte & b.c. aus: Abdelazer Z. 570,   London 1690

  • The Furies

 

Santiago de Murcia (1673 – 1739) : - Preludio Grave

    - Giga (nach Corelli op.5./3) aus: " Passacalles y   Obras de Guitarra 1732" (British Library)

Arcangelo Corelli (1653-1713).: Sonate G Dur op. 5 Nr. 11 für Blockflöte & b.c

 

Pause

 

Jacob van Eyck (um 1590 – 1657): Engels Nachtegaeltje aus der Fluyten Lust hof  

Gottfried Finger (ca. 1660-1730): A Ground für Blockflöte & b.c. aus Quarante Airs anglois pour la flute, Livre troisieme

Giovanni Pandolfi Mealli (um 1660):  Sonata La Bernabea op. 4 Nr. 1

Christopher Simpson (ca. 1605-1669): Prelude und Divisions upon a Ground in e

Arcangelo Corelli (1653 – 1713): Sonate Nr. 12 opus 5 Variationen über die altspanische Sarabande "La Follia"

 

Maurice Steger

Dass Maurice Steger als «Paganini», «Hexenmeister», «The world’s leading recorder player» oder der «elektrisierende und beflügelnde Dirigent» betitelt wird, ist somit nicht überraschend. Um solch hohen Erwartungen gerecht zu werden, bedarf es nicht nur Stegers erstaunenswerter Technik, sondern auch Charisma, Intellekt und einem ganz besonderen Feingefühl für die Musik. 

All dies zeigt Maurice Steger in verschiedensten Konzertformaten auf der ganzen Welt. Regelmäßig kann man ihn als Solist, Dirigent oder in Doppelfunktion sowohl mit den tonangebenden Original Klangensembles wie der Akademie für Alte Musik Berlin, La Cetra Barockorchester Basel, Venice Baroque Orchestra, The English Concert, Il Pomo d’oro oder I Barocchisti, als auch mit modernen Orchestern, wie u.a. dem Zürcher Kammerorchester, dem hr Sinfonieorchester Frankfurt, den Violons du Roy aus Kanada, dem Münchner Kammerorchester, der NDR Radiophilharmonie oder dem Musikkollegium Winterthur, erleben. Dabei ist es immer wieder erstaunlich, dass all diese Klangkörper nach einer Arbeitsphase wie verwandelt klingen, klanglich sensibel und individuell, immer historisch informiert und spielfreudig ausdrucksstark im Hier und Jetzt. Kammermusik nimmt ebenfalls einen hohen Stellenwert im breiten Spektrum von Maurice Stegers künstlerischer Tätigkeit ein. Mit befreundeten Musikern, wie Hille Perl, Rachel Podger, Avi Avital, Daniele Caminiti, Sebastian Wienand, Diego Fasolis, Sol Gabetta oder auch dem französischen Cembalisten Jean Rondeau, widmet er sich immer wieder neuem Repertoire aus vergangenen Zeiten. 

Maurice Steger liebt den Austausch mit verschiedenen Kulturen und das Kennenlernen anderer Arbeitsweisen und Interpretationsansätze, sodass Nicht nur in Europa sondern in der ganzen Welt konzertiert, unterrichtet und als Juror tätig ist. Tourneen durch Nord und Südamerika, Asien und Australien führten ihn u.a. mit dem Australian Orchestra oder dem Malaysia Philharmonic Orchestra zusammen. Das traditionelle Taipei Chinese Orchestra lud ihn als ersten westlichen Flöten-Solisten ein. Von besonderer Bedeutung ist auch sein musikpädagogisches Engagement. 

Durch seinen nie gestillten Wissensdurst gelingt es Steger immer wieder zu zeigen, wie viel es in der Barockmusik noch zu entdecken gibt. Regelmäßig spürt Steger barocken und frühklassische Raritäten auf, dirigiert und spielt diese oder veröffentlicht sie auf CD. Dafür wurde Maurice Steger vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Karajan Preis oder dem ECHO-Klassik. Maurice Steger hat der Blockflöte aber auch ungehörten Orchesterjuwelen zum Comeback verholfen hat, wie zuletzt der Fernsehsender Arte in einer Dokumentation gezeigt hat. 

 

Hille Perl

Musikerin und Gambistin. Sie spielt Musik, seit sie denken kann. Für sie ist Musik das wichtigste Mittel der zwischenmenschlichen Kommunikation, präziser, intensiver und unverwechselbarer als Sprache und von größerer emotionaler Bedeutung als jede andere Erfahrung außer der Liebe. Für sie ist Musik nicht nur ein Mittel, Vergangenheit und Zukunft zu verbinden, sondern auch ein Weg, die widersprüchlichsten Aspekte des Lebens sozial zu integrieren. 

Sie bereist die Welt, gibt Konzerte und nimmt CDs mit verschiedenen Gruppen auf oder spielt Solokonzerte, meist im Bereich der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts, lässt sich aber auch von der Musik an Orte führen, von denen sie nie zu träumen gewagt hätte. 

Wenn sie nicht gerade auf Reisen ist, lebt sie mit ihrer Familie und ein paar Hühnern, Pferden, Katzen und Kaninchen auf einem Bauernhof in Norddeutschland. 

Mit Leidenschaft unterrichtet sie ihre Studierenden an der Hochschule für Künste in Bremen über Musik, Gambe und wie man nicht neidisch wird, wenn jemand besser spielt als man selbst. 

 

Michael Freimuth

Michael Freimuth gehört zu den gefragten Lautenisten, sowohl als Solist wie auch als Begleiter und Continuospieler. Er bereiste Europa, die USA, Japan und Südkorea. 

Michael Freimuth widmet sich der Lauten- und Gitarrenmusik des 16.-19. Jahrhunderts, wofür ihm u.a. eine originale Laute von 1740 sowie eine Bogengitarre von 1847 zur Verfügung stehen. 

Als Theorbist spielte Michael Freimuth bei vielen Opernproduktionen der letzten Jahre: 

  • unter Ivor Bolton: Cestis Orontea, Frankfurt 2015, Rameaus Les Indes Galantes, München 2016, Händels Jephta, Amsterdam 2016, Rodelinda, Madrid 2017; Agrippina, München 2019, Mozarts Cosi, Amsterdam 2019 
  • unter René Jacobs: Steffanis Amor vien dal destino, Berlin 2016, Händels Teséo, Wien 2018 
  • unter Riccardo Minasi: Händels Rodelinda, Amsterdam 2020 

Orchesterprojekte waren die CD-Aufnahmen der „Concerti grossi“ von Charles Avison mit Concerto Köln, sowie die Einspielungen Telemanns „Concerti per molti stromenti“ und Händels „Concerti grossi“ mit der Akademie für Alte Musik Berlin. 

Im Bereich der Neuen Musik war Michael Freimuth beteiligt an der Uraufführung Hèctor Parras 

Im Musikfest Erzgebirge 2019 war, aufgenommen vom Deutschlandfunk, der gesamte Zyklus der Rosenkranzsonaten von H. I. F. Biber zusammen mit der Geigerin Mayumi Hirasaki und der Cembalistin Christine Schornsheim zu hören. 

Konzerte führten zur Zusammenarbeit mit namhaften Künstlern und Dirigenten wie Claudio Abbado, Thomas Hengelbrock, Christoph Schoener. 

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Organisateur

Villa Papendorf

Prévente

EUR 85,-

Tickets sind erhältlich bei:
Villa Papendorf: www.villa-papendorf.de
NDR Ticketshop: www.ndrticketshop.de

A la prévente

Total: XX.XX

Infos

Lieu:

Villa Papendorf, Alte Ziegelei 1, Papendorf, DE