Das 2012 in Berlin gegründete Vision String Quartet setzt sich zusammen aus den Geigern Florian Willeitner und Daniel Stoll, dem Bratschisten Sander Stuart und dem Cellisten Leonard Disselhorst. Zwei kurze Kritiken aus den letzten Jahren lassen aufhorchen: «Young, cool and brillant: The string quartet of the future.» (Sydney Morning Herald 2023); «Unbelievable. Are they superhumans or is this (…) their vision that transcends human limits.» (Seoul Arts Centre 2024). In der Tat: das Quartett spielt in seinen Konzerten nicht nur mehr oder weniger bekannte, «klassische» Quartettliteratur, sondern wagt sich auch an Experimente.
In Seon spielen die vier Musiker zuerst das G-Dur-Streichquartett von Antonin Dvorak. Dvorak hat das Opus 106 nach seiner Rückkehr aus den USA geschrieben, sozusagen ein Willkommengruss an seine «alte» Heimat.
Den zweiten Teil des Konzerts betitelt das Vision String Quartet mit «Spectrum 2». Da zeigen die vier Musiker die andere Seite ihres Schaffens: Eigenkompositionen aus so unterschiedlichen Genres wie Folk, Pop, Rock, Funk und minimalistischer Musik. Das Quartett bezeichnet sich denn auch als «Band», die es sich zur Aufgabe macht, die Art und Weise, wie klassische Musik präsentiert und von einem neuen und traditionellen Publikum wahrgenommen wird, mit
...
afficher plus
Das 2012 in Berlin gegründete Vision String Quartet setzt sich zusammen aus den Geigern Florian Willeitner und Daniel Stoll, dem Bratschisten Sander Stuart und dem Cellisten Leonard Disselhorst. Zwei kurze Kritiken aus den letzten Jahren lassen aufhorchen: «Young, cool and brillant: The string quartet of the future.» (Sydney Morning Herald 2023); «Unbelievable. Are they superhumans or is this (…) their vision that transcends human limits.» (Seoul Arts Centre 2024). In der Tat: das Quartett spielt in seinen Konzerten nicht nur mehr oder weniger bekannte, «klassische» Quartettliteratur, sondern wagt sich auch an Experimente.
In Seon spielen die vier Musiker zuerst das G-Dur-Streichquartett von Antonin Dvorak. Dvorak hat das Opus 106 nach seiner Rückkehr aus den USA geschrieben, sozusagen ein Willkommengruss an seine «alte» Heimat.
Den zweiten Teil des Konzerts betitelt das Vision String Quartet mit «Spectrum 2». Da zeigen die vier Musiker die andere Seite ihres Schaffens: Eigenkompositionen aus so unterschiedlichen Genres wie Folk, Pop, Rock, Funk und minimalistischer Musik. Das Quartett bezeichnet sich denn auch als «Band», die es sich zur Aufgabe macht, die Art und Weise, wie klassische Musik präsentiert und von einem neuen und traditionellen Publikum wahrgenommen wird, mit Integrität neu zu gestalten.
Programm
-Antonín Dvorák Streichquartett G-Dur, op. 106
-SPECTRUM 2
Mitwirkende
Vision String Quartet
Abendkasse und Apéro (offeriert von SeetalClassics) eine Stunde vor Konzertbeginn.
45 Minuten vor Beginn findet ein Künstlergespräch statt.
www.seetalclassics.ch
afficher moins