Sonntag, 28. Dezember 2025, 19:30
Schloss Wartegg, Rorschacherberg
Zum Ausklang des großen Ravel-Jubiläums lädt die Sinfonietta Sankt Gallen zu einer musikalischen Zeitreise ein – inspiriert vom gleichnamigen Film von Woody Allen. Gemeinsam mit den Geschwistern Zhunke (Violine & Klavier), die schon in der Tonhalle Zürich, im Mozarteum Salzburg, Prinzregententheater München, Salle Cortot Paris, am Viana Festival und Wallace Collection London gastierten, tauchen wir ein in das Paris der 1920er Jahre: jenes funkelnde, schillernde Paris, in dem Maurice Ravel lebte, die Künstlergruppe Noctuelles (Nachtschwärmer, Nachtfalter) prägte, unterrichtete und eine ganze Generation von Komponist:innen inspirierte.
Ravel – geboren in einer welschen-baskischen Familie, Schüler von Gabriel Fauré, Weggefährte und manchmal Gegenspieler von Claude Debussy, von Erik Satie herausgefordert und doch niemandem so verbunden wie Edvard Grieg – führt uns durch die nächtlichen Gassen von Montmartre.
Auf unserem Streifzug begegnen wir seiner brillanten Rivalin Lili Boulanger, der ersten Frau, die den Prix de Rome gewann, ihrer legendären Schwester Nadia und ihrem späteren Schüler, Astor Piazzolla mit seinem Tango Nuevo, und natürlich George Gershwin, der sein Leben lang bedauerte, niemals Ravels
...
afficher plus
Sonntag, 28. Dezember 2025, 19:30
Schloss Wartegg, Rorschacherberg
Zum Ausklang des großen Ravel-Jubiläums lädt die Sinfonietta Sankt Gallen zu einer musikalischen Zeitreise ein – inspiriert vom gleichnamigen Film von Woody Allen. Gemeinsam mit den Geschwistern Zhunke (Violine & Klavier), die schon in der Tonhalle Zürich, im Mozarteum Salzburg, Prinzregententheater München, Salle Cortot Paris, am Viana Festival und Wallace Collection London gastierten, tauchen wir ein in das Paris der 1920er Jahre: jenes funkelnde, schillernde Paris, in dem Maurice Ravel lebte, die Künstlergruppe Noctuelles (Nachtschwärmer, Nachtfalter) prägte, unterrichtete und eine ganze Generation von Komponist:innen inspirierte.
Ravel – geboren in einer welschen-baskischen Familie, Schüler von Gabriel Fauré, Weggefährte und manchmal Gegenspieler von Claude Debussy, von Erik Satie herausgefordert und doch niemandem so verbunden wie Edvard Grieg – führt uns durch die nächtlichen Gassen von Montmartre.
Auf unserem Streifzug begegnen wir seiner brillanten Rivalin Lili Boulanger, der ersten Frau, die den Prix de Rome gewann, ihrer legendären Schwester Nadia und ihrem späteren Schüler, Astor Piazzolla mit seinem Tango Nuevo, und natürlich George Gershwin, der sein Leben lang bedauerte, niemals Ravels Schüler geworden zu sein.
Ein Klangspaziergang zwischen Montmartre, Tango und Jazz. Zwischen Weihnachten und Silvester, und an diesem Tag gedenken wir auch seinen Todestag: 28.12.1937.
Ein stimmungsvoller Abend im Schloss voller Funkeln, Nostalgie und nächtlicher Magie – begleitet von einem Gourmet-Dinner (nach Anmeldung) gefolgt von musikalischen Delikatessen, meisterhaft serviert vom Duo Zhunke.
„Midnight in Paris“ – Musik, die im Herzen weiterleuchtet.
afficher moins