So hat man Wagner noch nie gehört! Kent Nagano, das Dresdner Festspielorchester und Concerto Köln präsentieren seit 2023 bei Lucerne Festival den kompletten Ring des Nibelungen, Sommer für Sommer eine Oper, und das in historisch-informierter Aufführungspraxis. Sie haben sich dabei von einem renommierten wissenschaftlichen Team beraten lassen, damit die Tetralogie so erklingt, wie Wagner sie selbst wohl einst gehört hat. Die Streichinstrumente spielen auf Darmsaiten, die Blasinstrumente wurden den historischen Vorbildern nachgebaut. Die Stimmung des Orchesters ist tiefer als gewohnt, die Tempi sind dafür flotter. Vor allem aber ist das Klangbild wunderbar transparent und durchhörbar, die Sänger:innen müssen kein Dauerfortissimo anstimmen. Stattdessen dürfen sie auch deklamieren, also einen rezitationsartigen Sprechgesang verwenden. Von einer «Tiefenreinigung» sprach Christian Wildhagen in der Neuen Zürcher Zeitung und nannte die Aufführung der Walküre einen «Meilenstein, der sogar die fehlende Inszenierung vergessen macht». Jetzt geht es weiter mit dem Siegfried, der «Komödie» unter den vier Ring-Opern. Und mit einem neuen, packenden Hörabenteuer.
Programm
16.00 Uhr
Konzerteinführung
mit Susanne Stähr (KKL Luzern, Auditorium)
17.00 Uhr
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So hat man Wagner noch nie gehört! Kent Nagano, das Dresdner Festspielorchester und Concerto Köln präsentieren seit 2023 bei Lucerne Festival den kompletten Ring des Nibelungen, Sommer für Sommer eine Oper, und das in historisch-informierter Aufführungspraxis. Sie haben sich dabei von einem renommierten wissenschaftlichen Team beraten lassen, damit die Tetralogie so erklingt, wie Wagner sie selbst wohl einst gehört hat. Die Streichinstrumente spielen auf Darmsaiten, die Blasinstrumente wurden den historischen Vorbildern nachgebaut. Die Stimmung des Orchesters ist tiefer als gewohnt, die Tempi sind dafür flotter. Vor allem aber ist das Klangbild wunderbar transparent und durchhörbar, die Sänger:innen müssen kein Dauerfortissimo anstimmen. Stattdessen dürfen sie auch deklamieren, also einen rezitationsartigen Sprechgesang verwenden. Von einer «Tiefenreinigung» sprach Christian Wildhagen in der Neuen Zürcher Zeitung und nannte die Aufführung der Walküre einen «Meilenstein, der sogar die fehlende Inszenierung vergessen macht». Jetzt geht es weiter mit dem Siegfried, der «Komödie» unter den vier Ring-Opern. Und mit einem neuen, packenden Hörabenteuer.
Programm
16.00 Uhr
Konzerteinführung
mit Susanne Stähr (KKL Luzern, Auditorium)
17.00 Uhr
Richard Wagner (1813–1883)
Siegfried. Zweiter Tag des Bühnenfestspiels Der Ring des Nibelungen
Konzertante Aufführung mit deutschen und englischen Übertiteln
The Wagner Cycles in Zusammenarbeit mit den Dresdner Musikfestspielen
Genussvolle Angebote rund ums Konzert
die kulinarische Begleitung für Ihr Konzerterlebnis
erste Pause um ca. 18.30 Uhr, zweite Pause um ca. 20.10 Uhr
Voraussichtliches Konzertende um 22.00 Uhr
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