Eine Gebärdensprachpoetin, eine Gebärdensprachdolmetscherin, ein Sänger, eine Pianistin, eine Tänzerin und eine Videokünstlerin gestalten zusammen ein Konzert in Deutscher Gebärdensprache (DGS & DSGS).
Im Fokus stehen Texte der Autorin Stephanie Mündel-Möhr, die sie in visueller Gebärdensprachpoesie vortragen wird. Die Gedichte werden musikalisch erweitert und untermalt. Zudem erklingen Lieder von Robert Schumann und werden in Gebärdensprache übersetzt und poetisch übertragen.
Das Gebärdensprachpoesie-Konzert ist sowohl in Gebärdensprache (DGS und DSGS), als auch in Lautsprache zugänglich.
Das Konzert dauert eine Stunde. Im Anschluss gibt es einen Apéro.
Reservation obligatorisch. Taube* und schwerhörige Personen werden bevorzugt berücksichtigt.
Eintritt frei, Kollekte.
Mitwirkende:
Stephanie Mündel-Möhr – Gebärdensprachpoesie
Ahmed Lüthi – Gesang
Olga Kitaeva – Tanz
Myrtha Schmücker – Klavier
Victoria Holdt – Videoprojektionen
Onna Stäheli – Konzept/Leitung
*[1] : Das Adjektiv ‹Taub› wird in Grossschreibung verwendet. Es handelt sich dabei um eine Selbstbezeichnung von «Menschen, die sich den Gebärdensprachen, den Gemeinschaften und Kulturen der Gehörlosen verbunden fühlen.»