GARDEN OF SILENCE vereint neun Musiker:innen aus drei Kontinenten in einem kreativen Dialog der weit über die Musik hinaus geht. Er wird zu einer Brücke zwischen Traditionen, schöpft seine Kraft aus dem Reichtum der Verschiedenheiten und ist ein künstlerisches Bekenntnis zur Verständigung.
Αlles begann mit einem Traum. Die Harfenistin, Komponistin und Sängerin Asita Hamidi vernahm den Klang eines bisher ungehörten Ensembles und begab sich, gemeinsam mit Björn Meyer, auf die Suche danach. Mit jedem Versuch, diesen einzigartigen Klang umzusetzen, wurde immer klarer, dass er nicht nur aus Instrumenten bestand, sondern vielmehr aus den Menschen, die ihre Instrumente auf besondere, zutiefst eigene Weise zum Klingen bringen. Über Jahre hinweg reisten die Beiden durch den Iran, Ägypten und Schweden, um mit ausgewählten Musiker:innen an der Perfektion dieses Klangs zu arbeiten. Ihr Ziel war es, eine Musik zu schaffen, die die Eigenarten traditioneller Instrumente und die Einflüsse der kulturell vielfarbigen Hintergründen der Beteiligten zu einem unvergleichlichen Klangerlebnis vereinen würde.
So entstand ein vielstimmiges, organisch gewachsenes Klangbild, getragen von der einzigartigen Instrumentierung – armenische Duduk, schwedische Nyckelharpa, Violine, Cello, Bassklarinette,
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GARDEN OF SILENCE vereint neun Musiker:innen aus drei Kontinenten in einem kreativen Dialog der weit über die Musik hinaus geht. Er wird zu einer Brücke zwischen Traditionen, schöpft seine Kraft aus dem Reichtum der Verschiedenheiten und ist ein künstlerisches Bekenntnis zur Verständigung.
Αlles begann mit einem Traum. Die Harfenistin, Komponistin und Sängerin Asita Hamidi vernahm den Klang eines bisher ungehörten Ensembles und begab sich, gemeinsam mit Björn Meyer, auf die Suche danach. Mit jedem Versuch, diesen einzigartigen Klang umzusetzen, wurde immer klarer, dass er nicht nur aus Instrumenten bestand, sondern vielmehr aus den Menschen, die ihre Instrumente auf besondere, zutiefst eigene Weise zum Klingen bringen. Über Jahre hinweg reisten die Beiden durch den Iran, Ägypten und Schweden, um mit ausgewählten Musiker:innen an der Perfektion dieses Klangs zu arbeiten. Ihr Ziel war es, eine Musik zu schaffen, die die Eigenarten traditioneller Instrumente und die Einflüsse der kulturell vielfarbigen Hintergründen der Beteiligten zu einem unvergleichlichen Klangerlebnis vereinen würde.
So entstand ein vielstimmiges, organisch gewachsenes Klangbild, getragen von der einzigartigen Instrumentierung – armenische Duduk, schwedische Nyckelharpa, Violine, Cello, Bassklarinette, Percussion, Gesang, Bass-Mandola, E-Bass, Schlagzeug – aber auch von der gemeinsamen Haltung: Offenheit, Vertrauen und Neugier. GARDEN OF SILENCE ist zu mehr als einem musikalischen Werk geworden. Es ist zugleich eine Manifestation vertrauensvoller Freundschaften, die ebenso integraler Bestandteil des Repertoires sind wie das komponierte Material.
Asita’s Tod im Jahr 2012 liess das Projekt kurz vor der geplanten Premiere verstummen. Doch ihre Vision blieb lebendig. In den folgenden Jahren entwickelte Björn das Werk behutsam weiter. Nach einem Jahrzehnt – im Dezember 2022 – wurde das vollständige Programm erstmals in drei gefeierten Konzerten in der Schweiz uraufgeführt. Die Resonanz war überwältigend. Im Februar 2024 folgte eine weitere Tournee, bei der auch das Debütalbum „Neither You Nor I“ aufgenommen wurde. Die Veröffentlichung des Albums ist für den 20. November 2025 geplant – begleitet von einer internationalen Tournee im Mai 2026.
Emilia Amper (SE) Nyckelharpa
Veronika Stalder (CH) Stimme
Mohammed Sami (EG) Geige
Reza Askarzadeh (IR) Duduk
Karin Streule (CH) Stimme
Kaspar Rast (CH) Schlagzeug, Percussion
Carlo Niederhauser (CH) Cello
Klaus Gesing (DE) Bassklarinette, Sopransaxophon
Björn Meyer (SE, CH) Künstlerische Leitung, Bass, Bass-Mandola
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