Der Spagat ins neue Jahr ist vollbracht! Flon, Grabenhalle, Talhof und Palace bieten wieder zum alljährlichen Spagat in Sachen Musik und Lokalität. Im Palast dieses Jahr mit Glaascats und Green Milk From The Planet Orange. Letztere, auch unter dem Akronym GMFTPO bekannt, wurden im Jahr 2000 nach dem Ende der Grindcore Band No Rest For the Dead von Schlagzeuger A und Gitarrist Dead K gegründet. Ihr Sound, in den Anfängen vor allem durch spacig-psychedelische ausgedehnte Jazzrock-Improvisationen geprägt, ist mit den Jahren komplexer und auch härter geworden. Nun geht das japanische Trio für ihr 25-jähriges Bestehen auf Tour und kommt diesen Winter ins Palace auf Besuch. So dezent ihr Auftritt in der digitalen Welt ist, so aufdringlich ihre mitreissenden Liveshows. Die grenzüberschreitenden und ausufernden Sounds nehmen nicht selten unerwartete Wendungen, ohne dabei ihren heavy Groove und ihre eindringlichen Riffs zu vernachlässigen. Es ist abenteuerliche Musik vom Feinsten, geeignet für Musikliebhaber*innen aller Sparten und Welten. GMFTPO spinnen ihre eigene kosmische Mischung aus Prog und Math Rock, Psychedelia und experimentellem Noise, unter anderem auf epischen Tracks wie A Day in the Planet Orange oder Concrete City Breakdown zu hören. Es sind die Gegensätze welche
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Der Spagat ins neue Jahr ist vollbracht! Flon, Grabenhalle, Talhof und Palace bieten wieder zum alljährlichen Spagat in Sachen Musik und Lokalität. Im Palast dieses Jahr mit Glaascats und Green Milk From The Planet Orange. Letztere, auch unter dem Akronym GMFTPO bekannt, wurden im Jahr 2000 nach dem Ende der Grindcore Band No Rest For the Dead von Schlagzeuger A und Gitarrist Dead K gegründet. Ihr Sound, in den Anfängen vor allem durch spacig-psychedelische ausgedehnte Jazzrock-Improvisationen geprägt, ist mit den Jahren komplexer und auch härter geworden. Nun geht das japanische Trio für ihr 25-jähriges Bestehen auf Tour und kommt diesen Winter ins Palace auf Besuch. So dezent ihr Auftritt in der digitalen Welt ist, so aufdringlich ihre mitreissenden Liveshows. Die grenzüberschreitenden und ausufernden Sounds nehmen nicht selten unerwartete Wendungen, ohne dabei ihren heavy Groove und ihre eindringlichen Riffs zu vernachlässigen. Es ist abenteuerliche Musik vom Feinsten, geeignet für Musikliebhaber*innen aller Sparten und Welten. GMFTPO spinnen ihre eigene kosmische Mischung aus Prog und Math Rock, Psychedelia und experimentellem Noise, unter anderem auf epischen Tracks wie A Day in the Planet Orange oder Concrete City Breakdown zu hören. Es sind die Gegensätze welche Glaascats' Musik so faszinierend machen; der Klangteppich klingt rau, düster und grungig und braut sich zusammen wie schwarze Wolkentürme vor dem Gewitter, nur um sich dann gleich wieder in heller Leichtigkeit aufzulösen. Melancholisches Treiben und energetische Ausbrüche koexistieren, die Songs sind intim und extrovertiert zugleich. Die Band aus Fribourg hat sich seit ihrem Ursprung im 2019 ihr eigenes musikalisches Universum geschaffen, ihre Musik ist selbstproduziert und unabhängig aufgenommen – eine Eigenständigkeit, die sich auch in der Musik widerspiegelt. Die drei Musiker*innen gestalten jeden Aspekt ihrer Musik und visuellen Identität selbst, immer bestrebt, ihrer künstlerischen Vision Bedeutung und Kohärenz zu verleihen. Dies geschieht überzeugend und erfolgreich, so auf jeden Fall hört sich die bisher veröffentlichte Musik an. Nun, nachdem sie zwei Jahre daran gearbeitet hatten, brachten Glaascats im Oktober 2025 ihr neustes und viertes Album Dust heraus und machen damit Halt in der Hütte.
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