Im schönen Tannenberg wird gemeinsam eine strukturreiche Niederhecke mit einheimischen Sträuchern und Büschen gepflanzt und dafür braucht es so viele helfende Hände wie möglich. Ziel ist es, wertvolle Lebensräume für Insekten, Vögel, Reptilien und Kleinsäuger zu schaffen – besonders für den seltenen Wiedehopf, der offene, vielfältige Landschaften mit niederen Hecken und alten Obstbäumen liebt. Neben der Niederhecke wird auch eine "normale" Hecke gepflanzt, welche auch landschaftstyptische Bäume beherbergt.
Beide Hecken tragen zur ökologischen Vernetzung bei und erfüllt die Anforderungen der Qualitätsstufe II. Neben der ökologischen Aufwertung leisten sie auch einen Beitrag zum Landschaftsbild und bietet Windschutz.
Gemeinsam wird daran gearbeitet, zwei Hecken (je ca. 80 Meter lang) zu pflanzen, indem Löcher gegraben, Wurzeln angeschnitten und Sträucher sowie Bäume gesetzt werden. Zusätzlich erfolgt der Schutz der Hecken mit einem Wildzaun. Als Dank gibt es interessante Gesellschaft, das wertvolle Gefühl, einen positiven Beitrag zu leisten, sowie ein leckeres vegetarisches Mittagessen und einen informativen Input zur Ökologie von Nieder- und Hochhecken.
