SORGE TRAGEN: BETREUUNG ALS WIRTSCHAFTSFAKTOR - ZEIT FÜR POLITISCHE LÖSUNGEN
Betreuung, Alltagsunterstützung und Pflege durch Angehörige sind tragende Säulen unserer Gesellschaft. Und doch bleiben sie weitgehend unsichtbar und unbezahlt. Während betreuende Angehörige die öffentliche Hand entlasten, stehen sie selbst oft allein da – mit persönlichen, beruflichen und wirtschaftlichen Folgen.
Notwendig ist ein Umdenken: Angehörigenbetreuung darf kein privates Risiko bleiben. Ihre gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung muss anerkannt und gestärkt werden. Wie das gelingt, diskutieren der Entlastungsdienst Schweiz und das Büro für Feminismus mit interessierten Teilnehmenden und engagierten Fachpersonen.
Programm:
Moderation: Sara Satir
12:45 Uhr Türöffnung, Zentrum Paul Klee Bern
13:15 Uhr Begrüssung und Einführung
13:20 Uhr Grusswort der Stadt Bern. Ursina Anderegg, Direktorin für Bildung,
Soziales und Sport der Stadt Bern
13:45 Uhr «Was wäre, wenn alles gut wäre?» Eine #carecity_story* über gelebte Solidarität, radikale Fürsorge und die Kraft des Miteinanders. Marah Rikli, queere feministische Mutter, Autorin und Aktivistin
14:15 Uhr Zwischen Liebe und Erschöpfung - Ökonomische und gesellschaftliche Bedeutung der
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SORGE TRAGEN: BETREUUNG ALS WIRTSCHAFTSFAKTOR - ZEIT FÜR POLITISCHE LÖSUNGEN
Betreuung, Alltagsunterstützung und Pflege durch Angehörige sind tragende Säulen unserer Gesellschaft. Und doch bleiben sie weitgehend unsichtbar und unbezahlt. Während betreuende Angehörige die öffentliche Hand entlasten, stehen sie selbst oft allein da – mit persönlichen, beruflichen und wirtschaftlichen Folgen.
Notwendig ist ein Umdenken: Angehörigenbetreuung darf kein privates Risiko bleiben. Ihre gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung muss anerkannt und gestärkt werden. Wie das gelingt, diskutieren der Entlastungsdienst Schweiz und das Büro für Feminismus mit interessierten Teilnehmenden und engagierten Fachpersonen.
Programm:
Moderation: Sara Satir
12:45 Uhr Türöffnung, Zentrum Paul Klee Bern
13:15 Uhr Begrüssung und Einführung
13:20 Uhr Grusswort der Stadt Bern. Ursina Anderegg, Direktorin für Bildung,
Soziales und Sport der Stadt Bern
13:45 Uhr «Was wäre, wenn alles gut wäre?» Eine #carecity_story* über gelebte Solidarität, radikale Fürsorge und die Kraft des Miteinanders. Marah Rikli, queere feministische Mutter, Autorin und Aktivistin
14:15 Uhr Zwischen Liebe und Erschöpfung - Ökonomische und gesellschaftliche Bedeutung der Angehörigenarbeit. Anja Peter, Büro für Feminismus
14:45 Uhr Caring Communities - von Unterstützungsangeboten zur Stärkung der lokalen Sorgekraft. Heidi Kaspar, Zentrum für partizipative Gesundheitsforschung, Berner Fachhochschule
15:15 Uhr PAUSE
15:45 Uhr Praxisbeispiele: Betreuung anerkennen und finanzieren.
- Betreuende Angehörige: Was tut der Bund? Flavia Wasserfallen, Ständerätin
- Modell Angehörige anstellen: Ein Weg zur fairen Absicherung der Angehörigenbetreuung. Adrian Wüthrich, Präsident Interessengemeinschaft Angehörigenbetreuung (IGAB)
- Konzept Bellinzona: Wege zu einer ganzheitlichen Unterstützung und Betreuung zu Hause. Roberto Mora, Direktor Associazione Bellinzonese per l'Assistenza e cura a Domicilio
17:15 Uhr Workshop: Wege zu einer entlastenden Sorgepolitik - Die Perspektive betreuender Angehöriger
18:15 Uhr Apéro und Vernetzung
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