PorYes - Feminist Porn Award Europe vom 18.-20.10.2025

PorYes - Feminist Porn Award Europe vom 18.-20.10.2025
Fucking sensible!

18.10., 20:00h
Feminist Porn Award. Öffentliche Preisverleihung mit den Nominierten und Filmclips.
Moderation von Comedienne Janina Rook
Theater Hebbel am Ufer, HAU I, Stresemannstr. 29, 10963 Berlin
Tickets: https://www.hebbel-am-ufer.de/programm/pdetail/poryes-feminist-porn-award-2025-fucking-sensitive
18.10., 22:00h
PorYes Aftershow-PorTy mit Performances, Sextoybörse, Catering Mahide. uvm.
Forum Factory, Besselstr. 13-14, 10969 Berlin
19.10., 16:00h
Fucking sensible - sinnvoll ficken. Wie politisch ist Feminist Porn in Krisenzeiten? Öffentlicher Diskurs mit den Preisträger:innen.
Sonntagsclub, Greifenhagener Straße 28, 10437 Berlin-Prenzlauer Berg
20.10., 19:00h
Sexuelle Medienpraktiken im Amateurporn mit Dr. Sven Lewandowski, anschl. Diskussion mit den Filmemacher:innen über Sensitivität im Feminist Porn und den Auswirkungen von Mainstreampornographie.
Humboldt Universität, Unter den Linden 6, 10117 Berlin-Mitte

PorYes - Feminist Porn Award Europe vom 18.-20.10.2025
Fucking sensible!

So lautet das höchst politische Motto des diesjährigen PorYes-Awards, der vom 18.-20.Oktober in Berlin stattfindet. Ein ganzes Wochenende lang schreibt die sexpositive Bewegung wieder ihre Geschichte der Sexualitäten und rückt mit feuchtfröhlich feministischem Humor die herrschenden Positionen zurecht. Fucking sensible vereint das Sinnstiftende mit dem Empfindsamen und damit intellektuelle Konzepte mit dem Fühlen. Qualitäten, die aktuell dringend gebraucht und von den nominierten Filmemacher*innen bewusst politisch eingesetzt werden.

Die PorYes Nominierten 2025
Amadalia Liberté aus Chile setzt sich mit ihrem ökosexuellen Film für Dissident*Innen jeglicher Art ein, während Mahx Capacity (USA) in *The (W)Hole* Traumatas in körperbasierte Freude und politische Aktivität transformiert. Sexchronistin und Aktivistin Krista Beinstein (A) provoziert seit Jahrzehnten mit gewaltigen Inszenierungen weiblicher Lust. Die in Berlin lebende Filmemacherin und Performerin Lofi Cherry (S) überzeugt durch unkonventionellen Underground Porn, während Royal Fetish Films (USA) mit einer rein Schwarzen Crew politisieren und vielfältige Aufklärungsarbeit zu Rassismus im Porn leisten.

Freudenfluss Netzwerk
Mit dem PorYes Award feiern wir alternative Ansätze, vielfältige Geschlechter und konsensuelle Sexualitäten. Herausragende Filme oder Lebenswerke von Personen unterschiedlicher Generationen und Kulturen werden ausgezeichnet. Pionier*innen wie Candida Royalle, Annie Sprinkle & Joseph Kramer, Monika Treut, Shine Louise Houston oder queere Pornstars wie Jiz Lee, Buck Angel, Bishop Black uvm. Auch der Film Touch me von Adina Pintilie erlangte 2019 eine Auster. Initiiert wurde der Feministische Pornfilmpreis von Sexologin und Herausgeberin Laura Méritt & Fotografin und Sex-Aktivistin Polly Fannlaf. Die Veranstaltungen werden vom Freudenfluss Netzwerk organisiert, in dem sich volljährige Personen zusammenfinden, die lustvolle sexuelle Entfaltung über die Reproduktion hinaus als ein menschliches Grundbedürfnis feiern.

Die öffentliche Preisverleihung im HAU Hebbel am Ufer ist nur für Erwachsene und wird von PorYes-Ikone Laura Méritt und Janina Rook, Comédienne, Moderatorin und Produzentin präsentiert, die legendäre Aftershow-Party ist ebenfalls ein Muss. Im Anschluß findet traditionell ein Sonntags-Panel mit den Nominierten statt und in der Humboldt Universität lockt ein spannender Vortrag mit Diskussion von Dr. Sven Lewandoski.

Weitere Informationen, Fotos und Interviews mit den Nominierten und Organisator*innen vermitteln wir gerne. Viva la Vulva!

Pressekontakt:
Rebecca Temba / info@poryes.de / 0179-5276397 / www.poryes.de
In Kooperation mit dem HAU Hebbel am Ufer und dem Freudenfluss Netzwerk
www.poryes.de

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