janv.

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18.01. - 05.02.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig Opernhaus Billets
Début: Différentes heures
Opernhaus, Zurich (CH)
Familie Hogelmann sitzt beim Abendessen. Die Stimmung ist gereizt – Martinas Klamotten passen dem Papa nicht, Wolfi spielt am Tisch iPad und Nick hat sein Zimmer nicht aufgeräumt. Und dann gibt es statt Schnitzel auch noch Salat, nicht schon wieder! Da taucht auf einmal ein äusserst merkwürdiges Wesen auf. Es sieht aus wie eine Gurke, nennt sich «König Kumi-Ori das Zweit», behauptet, von seinen Untertanen aus dem Keller vertrieben worden zu sein, und bittet um Asyl. Martina und Wolfi finden den Gurkenkönig einfach nur eklig, Opa nennt ihn autoritär, Nick scheint er irgendwie interessant, und Mama versucht zu vermitteln. Nur Papa schlägt sich gleich auf die Seite des Gurkenkönigs und erklärt sich bereit, ihn in seinem Bett schlafen zu lassen. Sogar sein Lieblingsessen – alte Kartoffeln mit Trieb – will er ihm besorgen! Das alles bringt die Familie ganz schön durcheinander, und nur weil Martina und Wolfi zusammenhalten und Nick dann endlich doch ein Geheimnis preisgibt, kann eine Katastrophe verhindert werden... Christine Nöstlingers witzig-hintergründige Geschichte über den herrschsüchtigen, anmassenden und egoistischen Gurkenkönig (Parallelen zu lebenden Personen sind natürlich rein zufällig) wurde mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet, verfilmt und für das...

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Familie Hogelmann sitzt beim Abendessen. Die Stimmung ist gereizt – Martinas Klamotten passen dem Papa nicht, Wolfi spielt am Tisch iPad und Nick hat sein Zimmer nicht aufgeräumt. Und dann gibt es statt Schnitzel auch noch Salat, nicht schon wieder! Da taucht auf einmal ein äusserst merkwürdiges Wesen auf. Es sieht aus wie eine Gurke, nennt sich «König Kumi-Ori das Zweit», behauptet, von seinen Untertanen aus dem Keller vertrieben worden zu sein, und bittet um Asyl. Martina und Wolfi finden den Gurkenkönig einfach nur eklig, Opa nennt ihn autoritär, Nick scheint er irgendwie interessant, und Mama versucht zu vermitteln. Nur Papa schlägt sich gleich auf die Seite des Gurkenkönigs und erklärt sich bereit, ihn in seinem Bett schlafen zu lassen. Sogar sein Lieblingsessen – alte Kartoffeln mit Trieb – will er ihm besorgen! Das alles bringt die Familie ganz schön durcheinander, und nur weil Martina und Wolfi zusammenhalten und Nick dann endlich doch ein Geheimnis preisgibt, kann eine Katastrophe verhindert werden... Christine Nöstlingers witzig-hintergründige Geschichte über den herrschsüchtigen, anmassenden und egoistischen Gurkenkönig (Parallelen zu lebenden Personen sind natürlich rein zufällig) wurde mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet, verfilmt und für das Sprechtheater adaptiert. Nun haben wir den australisch-deutschen Komponisten Samuel Penderbayne – er komponierte zuletzt Fucking Amål und Die Schneekönigin für die Staatsoper Hamburg bzw. die Deutsche Oper Berlin – damit beauftragt, eine Oper daraus zu machen, die nicht nur Kinder in Atem halten wird. Claudia Blersch, die sich mit Christine Nöstlinger auskennt und bereits Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse auf unserer Studiobühne sehr erfolgreich inszenierte, setzt den Gurkenkönig gebührend in Szene.

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