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Budapest Festival Orchestra

Budapest Festival Orchestra KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern , Europaplatz 1, 6005 Luzern Billets
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KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern , Luzern (CH)
Sergej Prokofjew (1891–1953) Ouvertüre über hebräische Themen op. 34a Béla Bartók (1881–1945) Violinkonzert Nr. 2 Sz 112 Antonín Dvořák (1841–1904) Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70 Was wäre die klassische ohne die populäre Musik? Etliche beliebte Werke würden im Repertoire fehlen! Iván Fischer und das Budapest Festival Orchestra verfolgen den Gedanken mit drei verschiedenen Beispielen. Als Sergej Prokofjew nach der Oktoberrevolution seine russische Heimat verliess und 1918 in New York eintraf, begegnete er dort drei einstigen Mitstudierenden aus St. Petersburg, die ein Klezmer-Ensemble gegründet hatten und ihm Notenblätter mit aschkenasischen Volksliedern und chassidischen Tänzen überreichten. Aus diesem Material erdachte Prokofjew seine Ouvertüre über hebräische Themen: ein schwung- und humorvolles Stück, das Erinnerungen an die untergegangene Welt des Schtetls weckt. Béla Bartók dagegen durchwanderte den gesamten Balkan, auf der Suche nach der unverfälschten, uralten Bauernmusik. Sie wurde zum Ausgangspunkt seines musikalischen Aufbruchs in neue Welten - auch im Zweiten Violinkonzert, das die gebürtige Moldauerin Patricia...

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Sergej Prokofjew (1891–1953) Ouvertüre über hebräische Themen op. 34a Béla Bartók (1881–1945) Violinkonzert Nr. 2 Sz 112 Antonín Dvořák (1841–1904) Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70 Was wäre die klassische ohne die populäre Musik? Etliche beliebte Werke würden im Repertoire fehlen! Iván Fischer und das Budapest Festival Orchestra verfolgen den Gedanken mit drei verschiedenen Beispielen. Als Sergej Prokofjew nach der Oktoberrevolution seine russische Heimat verliess und 1918 in New York eintraf, begegnete er dort drei einstigen Mitstudierenden aus St. Petersburg, die ein Klezmer-Ensemble gegründet hatten und ihm Notenblätter mit aschkenasischen Volksliedern und chassidischen Tänzen überreichten. Aus diesem Material erdachte Prokofjew seine Ouvertüre über hebräische Themen: ein schwung- und humorvolles Stück, das Erinnerungen an die untergegangene Welt des Schtetls weckt. Béla Bartók dagegen durchwanderte den gesamten Balkan, auf der Suche nach der unverfälschten, uralten Bauernmusik. Sie wurde zum Ausgangspunkt seines musikalischen Aufbruchs in neue Welten - auch im Zweiten Violinkonzert, das die gebürtige Moldauerin Patricia Kopatchinskaja unvergleichlich spielt. Der Tscheche Antonín Dvořák wiederum adelte die Tänze seiner Heimat, indem er sie in seine Sinfonien aufnahm: Selbst die heroische Siebte wartet mit einem Furiant als Scherzo auf. CHF 240.00 | 200.00 | 150.00 | 100.00 | 60.00 | 30.00 Bildlegende: Patricia Kopatchinskaja © Marco BorggreveMitwirkende
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<br>Ensemble:
<br>Budapest Festival Orchestra
<br>Leitung:
<br>Iván Fischer
<br>Solist:
<br>Patricia Kopatchinskaja, Violine

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L'événement commence dans
1 jours
15 hrs
59 min
35 sec

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Total: XX.XX CHF

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Lieu:

KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern , Europaplatz 1, Luzern, CH

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