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TEXTUR "Helvetia lauscht nordwärts"

TEXTUR "Helvetia lauscht nordwärts" Kirche St. Margarethen, Sankt Margarethen 6, 4102 Binningen Billets

Credits: Ars vivendi - Life as Art

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Kirche St. Margarethen, Binningen (CH)

Durchs Mittelalter gewanderte Melodien und Lieder neu interpretiert mit Nyckelharpa, Stimme und Kontrabass

OLIM NU – mit Malin Ursina Lardon und Paul Pedrazzini – erkundet Musik als eine offene Landschaft an Möglichkeiten – das Verknüpfen von Geräuschen, Klängen, Rhythmen, (Dis-)Harmonien –, die sich nur bedingt notieren lassen und umgekehrt von einer winzigen Notennotiz oder einer dahergeflogenen Phrase herauswachsen können. Tradierte Melodien werden weitergetragen, wandern, wandeln sich fliessend, sowohl zeitlich als auch örtlich.

Kontrabass und Nyckelharpa (Schlüsselfidel) als Saitenverwandte haben verschiedene Entwicklungswege genommen – während die Nyckelharpa vom Mittelalter bis heute bautechnisch und klanglich eine gemächliche Wandlung beging, legte der Kontrabass eine zügige Perfektionierung hin. Mit je ihrer klanglichen Geschichte begegnen die beiden Instrumente sich nun in Melodien und Liedern, die im letzten Jahrtausend unbekannt oft auf indirekten Wegen zwischen der Schweiz und Schweden hin und her gewandert sind.

Malin Ursina Lardon war langjährige Schülerin an der Schola Cantorum Basiliensis mit Hauptinstrument Blockflöte. Die Nyckelharpa führte sie nach Schweden, wo sie am Eric Sahlström Institut in Tobo eine einjährige Ausbildung in schwedischer

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Durchs Mittelalter gewanderte Melodien und Lieder neu interpretiert mit Nyckelharpa, Stimme und Kontrabass

OLIM NU – mit Malin Ursina Lardon und Paul Pedrazzini – erkundet Musik als eine offene Landschaft an Möglichkeiten – das Verknüpfen von Geräuschen, Klängen, Rhythmen, (Dis-)Harmonien –, die sich nur bedingt notieren lassen und umgekehrt von einer winzigen Notennotiz oder einer dahergeflogenen Phrase herauswachsen können. Tradierte Melodien werden weitergetragen, wandern, wandeln sich fliessend, sowohl zeitlich als auch örtlich.

Kontrabass und Nyckelharpa (Schlüsselfidel) als Saitenverwandte haben verschiedene Entwicklungswege genommen – während die Nyckelharpa vom Mittelalter bis heute bautechnisch und klanglich eine gemächliche Wandlung beging, legte der Kontrabass eine zügige Perfektionierung hin. Mit je ihrer klanglichen Geschichte begegnen die beiden Instrumente sich nun in Melodien und Liedern, die im letzten Jahrtausend unbekannt oft auf indirekten Wegen zwischen der Schweiz und Schweden hin und her gewandert sind.

Malin Ursina Lardon war langjährige Schülerin an der Schola Cantorum Basiliensis mit Hauptinstrument Blockflöte. Die Nyckelharpa führte sie nach Schweden, wo sie am Eric Sahlström Institut in Tobo eine einjährige Ausbildung in schwedischer Volksmusik absolvierte. Musikalisch ist sie auf der Suche nach klanglicher Vielschichtigkeit, Poesie, der Spannung an der Grenze von Gegensätzen, zwischen Stimme und Instrument.

Zusammen mit Paul Pedrazzini führt sie ein Kontrabass- und Geigenbauatelier im St. Johann, wo sie neben Restaurierung und Wartung von Gamben, Geigenfamilie und Bögen den Neubau der Nyckelharpa zum Kernthema gewählt hat.

Paul Pedrazzini fand während seines Mathematikstudiums an der ETH Zürich über den Kontrabass in die Welt des Jazz und von dort in den Geigenbau. Seit drei Jahren beweist er seine kreative Interaktion mit dem Nyckelharpaklang und bereichert die Arrangements mit rhythmisch und harmonisch komplexer Tiefe.

Im gemeinsam mit Malin Lardon geführten Kontrabass- und Geigenbauatelier im St.Johann liegt sein Schwerpunkt auf der Wartung, Konzeption und dem Neubau von Kontrabässen.
 

Weitere Info:

- Teilweise rollstuhlgängiger Zugang

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Early-Bird-Angebot verfügbar bis Dienstag, den 10. September!

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Total: XX.XX CHF

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Lieu:

Kirche St. Margarethen, Sankt Margarethen 6, Binningen, CH

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