"Der Auslöser zu diesem Hobby war schon in der Lehrzeit. Ich bekam den Auftrag ein kleines Gedichtbüchlein (im Format A6) zu Drucken. Verfasser war Erwin Brühlmann und die Illustrationen waren vom berühmten Künstler und Xylograph Ignaz Epper.
Ich bekam neben dem Bleisatz einige schwarze Holzklötze. Das grosse Erstaunen erfolgte nach dem ersten Abzug auf Papier. Wunderschöne zarte Blumenmotive erfreuten mein Auge.
Jahre später lernte ich den Ehemann von der Patin meiner Frau Rosmarie kennen. Heinz Keller war gelernter Lithograph und Retoucheur, wohnhaft in Winterthur. Er kehrte nach einigen Berufsjahren seinem gelernten Beruf den Rücken und machte sich selbständig als Illustrator und Holzschnittkünstler.mIn seinem Atelier zeigte er mir seine Arbeiten, die mich für immer infiziert haben.
Meine erste Arbeit war ein Linolschnitt „Kinder in Marseille“.
Bei meinen Bildern sieht man, dass die Grundlage fast aller Bilder eine eigene Fotografie ist. Fotografieren war ebenso ein beliebtes Hobby von mir.
Mit einem eigenen Atelier an der Bogenstrasse habe ich den Ausgleich zu meinem damaligen Bürojob gesucht.
Neben dem ergatterten Bleisatz und einer Abzugspresse, konnte ich Papier schöpfen und marmorieren, Bücher binden, Stülpschachteln als Schriftzüge oder andere Formen gestalten. Mit der
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"Der Auslöser zu diesem Hobby war schon in der Lehrzeit. Ich bekam den Auftrag ein kleines Gedichtbüchlein (im Format A6) zu Drucken. Verfasser war Erwin Brühlmann und die Illustrationen waren vom berühmten Künstler und Xylograph Ignaz Epper.
Ich bekam neben dem Bleisatz einige schwarze Holzklötze. Das grosse Erstaunen erfolgte nach dem ersten Abzug auf Papier. Wunderschöne zarte Blumenmotive erfreuten mein Auge.
Jahre später lernte ich den Ehemann von der Patin meiner Frau Rosmarie kennen. Heinz Keller war gelernter Lithograph und Retoucheur, wohnhaft in Winterthur. Er kehrte nach einigen Berufsjahren seinem gelernten Beruf den Rücken und machte sich selbständig als Illustrator und Holzschnittkünstler.mIn seinem Atelier zeigte er mir seine Arbeiten, die mich für immer infiziert haben.
Meine erste Arbeit war ein Linolschnitt „Kinder in Marseille“.
Bei meinen Bildern sieht man, dass die Grundlage fast aller Bilder eine eigene Fotografie ist. Fotografieren war ebenso ein beliebtes Hobby von mir.
Mit einem eigenen Atelier an der Bogenstrasse habe ich den Ausgleich zu meinem damaligen Bürojob gesucht.
Neben dem ergatterten Bleisatz und einer Abzugspresse, konnte ich Papier schöpfen und marmorieren, Bücher binden, Stülpschachteln als Schriftzüge oder andere Formen gestalten. Mit der Tiffany-Technik habe ich zig Blumenhäuschen in allen Formen gebaut. Eine Zeit lang habe ich Bilder gewoben und Collagen gemacht. Ein weiteres Hobby hat mich seit der Schulzeit begleitet – „der Blues“. Mit Freunden zu musizieren ist immer noch das Grösste für mich.
Nach einer längeren Pause, die beruflich bedingt war, nahm ich mein Hobby wieder auf. Ich sagte immer: „Das kann ich wieder machen, wenn ich pensioniert bin!“ So war es dann auch. Leider musste ich mich wieder neu einrichten, da ich alles von meinem Atelier an eine junge Künstlerin verschenkt hatte."
Gefördert wird die Ausstellung durch: Kanton Thurgau & Stadt Bischofszell
Quelle:
thurgaukultur.ch - das Kulturportal für den Thurgau, mit Terminen, Themen & Menschen, die zu reden geben.
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