Ein Film im Rahmen der Reihe Zeitschnitt – Deutsche und europäische Filmgeschichte als Zeitgeschichte
Thema 2025: „Morgen soll nicht vorgestern sein – Ost-Frauen im Film“
Maria will Dolmetscherin werden – doch der DDR-Staat verwehrt ihr das Studium, weil ihr Bruder als politischer Häftling verurteilt wurde. Als sie sich ausgerechnet in den Richter verliebt, der das Urteil gefällt hat, beginnt ein innerer Konflikt zwischen Liebe, Wahrheit und Selbstbestimmung.
Kurt Maetzigs 1965 gedrehter DEFA-Film galt als zu brisant und wurde bis 1990 verboten – heute ist er ein zentrales Werk kritischer DDR-Filmkunst.
Filmvorführung mit Einführung durch den Filmhistoriker Dr. Claus Löser und anschließendem Publikumsgespräch.
Eine Kooperation der LAkD mit dem Filmmuseum Potsdam.
Mehr Infos: www.kleinkunstwerk-belzig.de