Am 28. September stimmen wir zum zweiten Mal ab über eine Schweizer e-ID ab. Vor vier Jahren ist eine eID-Vorlage noch deutlich gescheitert. Was ist seither passiert und was erwartet uns jetzt?
Es ist eine ungewöhnliche Konstellation: alle etablierten Parteien von den Grünen bis zur SVP werben dieses Mal gemeinsam für eine Neuauflage der staatlichen digitalen Identität, eine Art digitalen Pass. Diese wird - anders als bei der ersten Version vor vier Jahren- vom Staat ausgestellt, die Hoheit über die Daten liegen bei den Bürgerinnen und sie erfüllt auch die Voraussetzungen um von der EU potenziell anerkannt zu werden. Das Bundesamt für Justiz hat im Gegensatz zu früher den politischen Prozess offen und partizipativ ausgestaltet.
Dennoch haben die Piraten, die Organisation Massvoll, Freunde der Verfassung erfolgreich das Referendum lanciert. Sie befürchten eine gigantische Überwachungsstruktur und das Ende der Anonymität im Internet.
Aber auch innerhalb digitalen Zivilgesellschaft und auch in der Fachcommunity ist die e-ID umstritten. Sowohl Befürworterinnen wie auch Gegner argumentieren mit dem Datenschutz. Darüber möchten wir diskutieren.
Mit Gästen aus der Fachwelt und der digitalen Zivilgesellschaft.
Moderation
Adrienne Fichter, Tech-Reporterin Republik
Gäste
Monica
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Am 28. September stimmen wir zum zweiten Mal ab über eine Schweizer e-ID ab. Vor vier Jahren ist eine eID-Vorlage noch deutlich gescheitert. Was ist seither passiert und was erwartet uns jetzt?
Es ist eine ungewöhnliche Konstellation: alle etablierten Parteien von den Grünen bis zur SVP werben dieses Mal gemeinsam für eine Neuauflage der staatlichen digitalen Identität, eine Art digitalen Pass. Diese wird - anders als bei der ersten Version vor vier Jahren- vom Staat ausgestellt, die Hoheit über die Daten liegen bei den Bürgerinnen und sie erfüllt auch die Voraussetzungen um von der EU potenziell anerkannt zu werden. Das Bundesamt für Justiz hat im Gegensatz zu früher den politischen Prozess offen und partizipativ ausgestaltet.
Dennoch haben die Piraten, die Organisation Massvoll, Freunde der Verfassung erfolgreich das Referendum lanciert. Sie befürchten eine gigantische Überwachungsstruktur und das Ende der Anonymität im Internet.
Aber auch innerhalb digitalen Zivilgesellschaft und auch in der Fachcommunity ist die e-ID umstritten. Sowohl Befürworterinnen wie auch Gegner argumentieren mit dem Datenschutz. Darüber möchten wir diskutieren.
Mit Gästen aus der Fachwelt und der digitalen Zivilgesellschaft.
Moderation
Adrienne Fichter, Tech-Reporterin Republik
Gäste
Monica Amgwerd, Generalsekretärin Partei Digitale Integrität
Olga Baranova, Geschäftsleiterin von CH++ und Romandie-Verantwortliche des Media Forward Fund
Erik Schönenberger, Geschäftsleiter Digitale Gesellschaft
Georg Greve, Unternehmer und Gründungsmitglied DKMA "Decentralized Key Management Applications"
Programm
19.00 Uhr Türöffnung
19.30 Uhr Podiumsgespräch, inklusive Fragen aus dem Publikum
ca. 21.00 Uhr Abschluss und offene Bar
Einlass
Das Lokal ist barrierefrei zugänglich. Bei Fragen melden Sie sich gerne vorab kurz bei uns: kontakt@republik.ch
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