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ox&öl - ohne X und ohne U

ox&öl - ohne X und ohne U Theater am Gleis, Untere Vogelsangstrasse 3, 8401 Winterthour Billets
Theater am Gleis, Winterthour (CH)
Gemeinsam mit der Komponistin Lara Stanić und dem langjährigen Radio-Moderator Andreas Müller-Crepon, verzaubert das Kollektiv ox&öl vermeintlich bekannte Geräte und kreiert neue Apparaturen aus Billardkugeln, Propellern und Geigenbögen. Historische Radiogeräte kommen zum Einsatz, die als Sprachrohr zur Welt, Vermittlungsgeräte und Wundermaschinen dienen. Abgelöst werden sie von modernen, lernfähigen KI-Robotern, den sogenannten «Heilrobotern», die während der Pandemie mit einem Umarmungsmodus für alleinstehende Menschen entwickelt wurden. Nicht nur die «Windgeschichten» (Duvanels erster von sechs Bänden im Luchterhand-Verlag) scheinen regelrecht auf Lara Stanićs Kompositionen gewartet zu haben, sondern auch die vielen konkreten Verweise auf Musik, die «ohne X und ohne U» zu szenisch-musikalischen Situationen umwandelt. Adelheid Duvanels literarisches Schaffen widmet sich dem «Kleinsein» und rückt die gesellschaftlich Marginalisierten ins Zentrum: Die Versehrten und Übersehenen, Misshandelten und Verstossenen, die Eigenbrötler*innen und Aussenseiter*innen. Prominente Kritiker bewunderten sie, bescheinigten ihr einen souveränen Formwillen und bezeichneten sie als «eine Meisterin der Verdichtung». Für die sechs zu Lebzeiten bei Luchterhand erschienenen Bücher mit Erzählungen...

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Gemeinsam mit der Komponistin Lara Stanić und dem langjährigen Radio-Moderator Andreas Müller-Crepon, verzaubert das Kollektiv ox&öl vermeintlich bekannte Geräte und kreiert neue Apparaturen aus Billardkugeln, Propellern und Geigenbögen. Historische Radiogeräte kommen zum Einsatz, die als Sprachrohr zur Welt, Vermittlungsgeräte und Wundermaschinen dienen. Abgelöst werden sie von modernen, lernfähigen KI-Robotern, den sogenannten «Heilrobotern», die während der Pandemie mit einem Umarmungsmodus für alleinstehende Menschen entwickelt wurden. Nicht nur die «Windgeschichten» (Duvanels erster von sechs Bänden im Luchterhand-Verlag) scheinen regelrecht auf Lara Stanićs Kompositionen gewartet zu haben, sondern auch die vielen konkreten Verweise auf Musik, die «ohne X und ohne U» zu szenisch-musikalischen Situationen umwandelt. Adelheid Duvanels literarisches Schaffen widmet sich dem «Kleinsein» und rückt die gesellschaftlich Marginalisierten ins Zentrum: Die Versehrten und Übersehenen, Misshandelten und Verstossenen, die Eigenbrötler*innen und Aussenseiter*innen. Prominente Kritiker bewunderten sie, bescheinigten ihr einen souveränen Formwillen und bezeichneten sie als «eine Meisterin der Verdichtung». Für die sechs zu Lebzeiten bei Luchterhand erschienenen Bücher mit Erzählungen erhielt Duvanel mehrerer Literaturpreise. Trotzdem ist ihr Werk der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt und ihre Bücher waren seit ihrem Tod 1996 lange vergriffen.

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Lieu:

Theater am Gleis, Untere Vogelsangstrasse 3, Winterthour, CH

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