Seit 2023 präsentieren wir in der Villa Rothschild Königstein unsere Events der modernen wie traditionellen Sprachkünste. Künstlerinnen und Künstler aus den Genres Kabarett, Comedy, Spoken Word und Slam Poesie treten zwei-monatlich mit ihre Programme in der Tizians Bar der Villa auf. Im Anschluss bleibt die Bar geöffnet und lädt dazu ein, in der einzigartigen Atmosphäre der Villa Rothschild miteinander ins Gespräch zu kommen.
Beginn: 19 Uhr
ca. 45 – 60 Minuten Programm, danach bleibt die Bar geöffnet
Artem Zolotarov
Adoptivsprache
„Er bildet Silben und lässt sie tanzen. Im Rhythmus der Metrik und einfach so – wild, frei, aussagepflichtig. Artem Zolotarov ist Lyriker, Poet, Autor, Slammer. Der wortgewaltige Ukrainer zieht mit seinen fesselnden und tiefgründigen Geschichten das Publikum in den Bann und lässt es nicht mehr los. Gnädig und erbarmungslos zugleich schafft er gewaltige Bilder sowie Wortgebilde, die in ihrer Schönheit und Virtuosität ein eigenes Genre verdient hätten.“ – SWR
Artem Zolotarov wurde 1989 in der Ukraine geboren. 1998 zog er mit seiner Familie nach Deutschland. Zuerst in Kaiserslautern, später in Mainz, durchläuft Zolotarov die schulische Laufbahn, die schließlich, für ihn überraschend, mit dem Abitur endet. Ohne ein konkretes Ziel beginnt
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Seit 2023 präsentieren wir in der Villa Rothschild Königstein unsere Events der modernen wie traditionellen Sprachkünste. Künstlerinnen und Künstler aus den Genres Kabarett, Comedy, Spoken Word und Slam Poesie treten zwei-monatlich mit ihre Programme in der Tizians Bar der Villa auf. Im Anschluss bleibt die Bar geöffnet und lädt dazu ein, in der einzigartigen Atmosphäre der Villa Rothschild miteinander ins Gespräch zu kommen.
Beginn: 19 Uhr
ca. 45 – 60 Minuten Programm, danach bleibt die Bar geöffnet
Artem Zolotarov
Adoptivsprache
„Er bildet Silben und lässt sie tanzen. Im Rhythmus der Metrik und einfach so – wild, frei, aussagepflichtig. Artem Zolotarov ist Lyriker, Poet, Autor, Slammer. Der wortgewaltige Ukrainer zieht mit seinen fesselnden und tiefgründigen Geschichten das Publikum in den Bann und lässt es nicht mehr los. Gnädig und erbarmungslos zugleich schafft er gewaltige Bilder sowie Wortgebilde, die in ihrer Schönheit und Virtuosität ein eigenes Genre verdient hätten.“ – SWR
Artem Zolotarov wurde 1989 in der Ukraine geboren. 1998 zog er mit seiner Familie nach Deutschland. Zuerst in Kaiserslautern, später in Mainz, durchläuft Zolotarov die schulische Laufbahn, die schließlich, für ihn überraschend, mit dem Abitur endet. Ohne ein konkretes Ziel beginnt Zolotarov ein Maschinenbau-Studium, das ihm genügend Zeit und Muße lässt, seine Zukunftsperspektiven auszuloten. Nach zwei Semestern Freizeit und Stillstand fällt die Wahl auf Film und Regie. Die Bewerbungen an einschlägigen Hochschulen werden aber allesamt abschlägig beschieden, worauf wieder die Suche nach einer sinnvollen Beschäftigung beginnt. Diese führt schließlich zu einem Studium der Europäischen Literatur und Germanistik in Mainz, das Zolotarov 2017 erfolgreich abschließt.
Seit 2014 tritt Zolotarov regelmäßig bei Poetry Slams auf. Bis Ende 2020 nahm er an über 600 Poetry Slams teil, von denen er über 150 gewinnen konnte.
2015 wurde Zolotarov rheinland-pfälzischer Poetry Slam Meister und nahm an den deutschsprachigen internationalen Meisterschaften teil.
2016 und 2017 trat er für das Goethe-Institut in Metz und Paris auf.
2018 gewann er die „Tuttlinger Krähe“ und wurde Dritter beim Kabarettpreis „Das Schwarze Schaf“.
2021 wurde er Publikums- und Jurypreisträger bei der St. Ingberter Pfanne.
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