Performance von David Dragan und Sagil Ilyas Md.Amin
Dauer/Duration 40min
Eintritt; Kollekte beim Event zur Deckung der Kosten
Entrance fee; Donation based for covering the costs
DE:
So zart zu sein und sich dennoch nicht selbst auffangen zu können, während man fällt – aber in der Lage, jemanden anderen in der Höhle des Lärms aufzufangen. Die Performance beleuchtet Momente der Stille und Fürsorge innerhalb der queeren Gemeinschaft – fragile Augenblicke, die oft in Vergessenheit geraten. Wir jagen flüchtigen Gefühlen von Zugehörigkeit durch inszenierte Narrative hinterher, nur um uns in deren Wiederholung zu verlieren. Wir sammeln und sammeln, zurück bleiben Erinnerungen, während das Bedürfnis nach Trost wächst. Kapitalistisch zersplitterte Fragmente von Fürsorge, unfähig, eine Konstante zu finden. Die Höhle wird zu einem sicheren Ort, ihre Wände gezeichnet von Spuren unserer Anwesenheit. Einem Ort, der sich bis in den eigenen Körper erstreckt und Platz für das Teilen von Wärme mit Anderen bietet. Wir sind Sammler, keine Jäger, verwoben in ein Ritual der Dualität – ein intimer Tanz zwischen zwei Menschen, eine Beschwörung des Fallens und Auffangens, ein Trost aus Fragmenten
EN:
To be so tender yet unable to catch oneself while falling, yet able to catch another in the
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Performance von David Dragan und Sagil Ilyas Md.Amin
Dauer/Duration 40min
Eintritt; Kollekte beim Event zur Deckung der Kosten
Entrance fee; Donation based for covering the costs
DE:
So zart zu sein und sich dennoch nicht selbst auffangen zu können, während man fällt – aber in der Lage, jemanden anderen in der Höhle des Lärms aufzufangen. Die Performance beleuchtet Momente der Stille und Fürsorge innerhalb der queeren Gemeinschaft – fragile Augenblicke, die oft in Vergessenheit geraten. Wir jagen flüchtigen Gefühlen von Zugehörigkeit durch inszenierte Narrative hinterher, nur um uns in deren Wiederholung zu verlieren. Wir sammeln und sammeln, zurück bleiben Erinnerungen, während das Bedürfnis nach Trost wächst. Kapitalistisch zersplitterte Fragmente von Fürsorge, unfähig, eine Konstante zu finden. Die Höhle wird zu einem sicheren Ort, ihre Wände gezeichnet von Spuren unserer Anwesenheit. Einem Ort, der sich bis in den eigenen Körper erstreckt und Platz für das Teilen von Wärme mit Anderen bietet. Wir sind Sammler, keine Jäger, verwoben in ein Ritual der Dualität – ein intimer Tanz zwischen zwei Menschen, eine Beschwörung des Fallens und Auffangens, ein Trost aus Fragmenten
EN:
To be so tender yet unable to catch oneself while falling, yet able to catch another in the cave of noise. The performance looks at moments of stillness and care within the queer community—fragile moments often being forgotten. We chase fleeting feelings of belonging through staged narratives, only to lose ourselves in their repetition. We gather and gather, left with memories, as the need for comfort deepens. Capitalistic fragmented pieces of care, unable to find a constant. The cave becomes a safe space, its walls marked with traces of our presence. A space that extends into one’s body, big enough to share warmth with others. We are gatherers, not hunters, engaged in a ritual of duality—an intimate dance between two, an invocation of falling and catching, a consolation of fragments.
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