LIMINAL erkundet in einer Welt im Umbruch die Zwischenräume und es entsteht eine Choreografie, die den Raum zwischen «Nicht-mehr» und «Noch-nicht-ganz» zu «Nie mehr zurück» erfahrbar macht. Mit Elementen aus Urban Dance, Zirkuskunst und zeitgenössischem Tanz verweben die Tänzer:innen persönliche mit kollektiver Erfahrung. Dabei orientiert sich der Choreograf Coşkun Kenar an einem Modell des Ethnologen Victor Turner, der in drei Schritten – Trennung, Schwellenphase und Wiedereingliederung – den Übergang eines Individuums von einer Gesellschaft oder Kultur in eine andere beschreibt.
Das Besondere an diesem Stück: Drei der vier Tänzer:innen sind Street Artists und tanzen erstmals in einer klassischen Bühnensituation. Damit übertreten sie für sich eine neue Schwelle und machen das Gefühl des Übergangs, des wirklich Neuen für alle spürbar und präsent.
LIMINAL fragt: «Wer bin ich nach dem Übergang — und was bleibt von mir, wenn alles Alte abgefallen ist?».
Im Januar 2025 hat die Bühne Aarau das Solo «Misafir» von Coşkun Kenar gezeigt. Nun geht der Choreograf einen Schritt weiter, sowohl inhaltlich wie auch in
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LIMINAL erkundet in einer Welt im Umbruch die Zwischenräume und es entsteht eine Choreografie, die den Raum zwischen «Nicht-mehr» und «Noch-nicht-ganz» zu «Nie mehr zurück» erfahrbar macht. Mit Elementen aus Urban Dance, Zirkuskunst und zeitgenössischem Tanz verweben die Tänzer:innen persönliche mit kollektiver Erfahrung. Dabei orientiert sich der Choreograf Coşkun Kenar an einem Modell des Ethnologen Victor Turner, der in drei Schritten – Trennung, Schwellenphase und Wiedereingliederung – den Übergang eines Individuums von einer Gesellschaft oder Kultur in eine andere beschreibt.
Das Besondere an diesem Stück: Drei der vier Tänzer:innen sind Street Artists und tanzen erstmals in einer klassischen Bühnensituation. Damit übertreten sie für sich eine neue Schwelle und machen das Gefühl des Übergangs, des wirklich Neuen für alle spürbar und präsent.
LIMINAL fragt: «Wer bin ich nach dem Übergang — und was bleibt von mir, wenn alles Alte abgefallen ist?».
Im Januar 2025 hat die Bühne Aarau das Solo «Misafir» von Coşkun Kenar gezeigt. Nun geht der Choreograf einen Schritt weiter, sowohl inhaltlich wie auch in der Integration verschiedener Tanzherkünfte. Daraus entsteht ein kraftvolles Tanzstück, das in Aarau seine Premiere feiern wird.
Unterstützt von: PREMIO – Nachwuchspreis Darstellende Künste.
Sprache: ohne Sprache
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Mit:
Victor Gabriel Amarilla Machado, Luis «Enano» Bogado, Mauro «Corpo» Garcia & Micaela «Mikix» Moreno
Konzept, Choreografie & Künstlerische Leitung:
Coşkun Kenar
Choreografische Mitarbeit:
Victor Gabriel Amarilla Machado, Luis «Enano» Bogado, Mauro «Corpo» Garcia & Micaela «Mikix» Moreno
Dramaturgie, Licht & Text:
Joachim Schlömer
Sounddesign & Musik:
Marquis’ McGee
Kostüm:
Anne-Sophie Raemy
Szenografie:
Charlotte Martin
Oeil extérieur:
Jeremy Nedd
Koproduktion:
Bühne Aarau
Unterstützung:
PREMIO – Schweizer Nachwuchspreis für Darstellende Künste, Fachausschuss Darstellende Künste BL/BS, Ruth & Edith Suter Foundation, Jacqueline Spengler Foundation, Bachofen Henn Foundation, Bühne Aarau (Co-Production Partner), Tanzhaus Basel (Performance Partner)
Residency Partner:
Tanzhaus Zürich, Accademia Dimitri und Bühne Aarau
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