Rama Gottfried schliesst sich mit latenz ensemble in «phantom bands» zusammen und zaubert neue, nicht-menschliche Musiktheater-Ökosysteme, die von Kreaturen bewohnt sind, die in vage punkigen und fliessend raffinierten technischen Subkulturen auftauchen und auftreten. Teils Objekttheater, teils Live-Kino, verwandelt sich das Ensemble ständig – physisch und klanglich – und verkörpert Wesen, die mit hybriden digital-akustischen Stimmen sprechen. Eine Vielzahl von Klängen, Puppenspielen, Videos und instrumentalen Materialien verweben mehrere von Gottfrieds animistisch-ökologischen Stücken: das Computer-Vision-Puppenspiel «Scenes from the Plastisphere», live-foley Ausschnitte aus «Ontopoiesis» und die Premiere von «phantom bands», komponiert für latenz ensemble. Die Performance ist eine experimentelle Methode der nichtmenschlichen Charakterbeziehung, bei der das Publikum in eine neue Gesellschaft mit anderen Lebensformen, Kontexten und Umgebungen eintritt, die sich endlos in neue Möglichkeiten der Form und Erfahrung entfalten.
latenz ensemble
Benjamin Coyte (Performance/Violoncello), Daniil Gorokhov (Performance/Bassposaune), Paula Haeni (Performance/Bassklarinette), Laura Mehmeti (Performance/Akkordeon), María Muñoz Lopez
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Rama Gottfried schliesst sich mit latenz ensemble in «phantom bands» zusammen und zaubert neue, nicht-menschliche Musiktheater-Ökosysteme, die von Kreaturen bewohnt sind, die in vage punkigen und fliessend raffinierten technischen Subkulturen auftauchen und auftreten. Teils Objekttheater, teils Live-Kino, verwandelt sich das Ensemble ständig – physisch und klanglich – und verkörpert Wesen, die mit hybriden digital-akustischen Stimmen sprechen. Eine Vielzahl von Klängen, Puppenspielen, Videos und instrumentalen Materialien verweben mehrere von Gottfrieds animistisch-ökologischen Stücken: das Computer-Vision-Puppenspiel «Scenes from the Plastisphere», live-foley Ausschnitte aus «Ontopoiesis» und die Premiere von «phantom bands», komponiert für latenz ensemble. Die Performance ist eine experimentelle Methode der nichtmenschlichen Charakterbeziehung, bei der das Publikum in eine neue Gesellschaft mit anderen Lebensformen, Kontexten und Umgebungen eintritt, die sich endlos in neue Möglichkeiten der Form und Erfahrung entfalten.
latenz ensemble
Benjamin Coyte (Performance/Violoncello), Daniil Gorokhov (Performance/Bassposaune), Paula Haeni (Performance/Bassklarinette), Laura Mehmeti (Performance/Akkordeon), María Muñoz Lopez (Performance/Violine), Mikołaj Rytowski (Performance/Perkussion), Elijah Spies (Performance/Viola), Hannah Wirnsperger (Performance/Flöte)
Jan Gubser (Elektronik)
Rama Gottfried (Komposition und Regie)
Anna Paniccia (Puppen und Kostüme)
Rosa Wernecke (Licht)
Benjamin Coyte und Paula Haeni (Co-Leitung)
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