Die literarische aarau lädt ein zur Lesung «Vielleicht ist die Liebe so» von Katja Früh.
Anjas Mutter ist übergriffig, egozentrisch und für ihr Alter topfit – und hat beschlossen, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Der Termin steht, die Einladungen zur Trauerfeier müssen nur noch verschickt werden, die Menüabfolge für den Leichenschmaus ist ebenfalls festgelegt. Ist das nun selbstbestimmt, egoistisch, angemessen?
Anja weiss nicht recht, wie sie reagieren soll und fühlen darf. Zum Glück gibt es Mike in der Bar, die Stammgäste Oli und Jack, ihren Exfreund Carlos, die beste Freundin ihrer Mutter, Nelly, ihren Therapeuten Dr. Dische und vor allem Benjamin, der nach Jahren in London wieder in der Stadt ist – mit ihnen diskutiert, philosophiert und schimpft Anja und denkt zurück – nicht nur an ihre Vergangenheit, sondern auch an die ihrer ganzen Familie, in der auch immer ein Stück der eigenen Wahrheit liegt.
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Katja Früh, 1953 in Zürich geboren, ist Drehbuchautorin und Regisseurin. Nach der Schauspielausbildung in Berlin begann sie 1978, fürs Theater zu inszenieren und zu schreiben. Ab 1980 arbeitete sie beim Schweizer Radio DRS, produzierte fürs TV (u. a. die Serie «Lüthi und Blanc») und realisierte auch Projekte mit Martin Suter und Patrick Frey. Seit 2014 schreibt sie
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Die literarische aarau lädt ein zur Lesung «Vielleicht ist die Liebe so» von Katja Früh.
Anjas Mutter ist übergriffig, egozentrisch und für ihr Alter topfit – und hat beschlossen, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Der Termin steht, die Einladungen zur Trauerfeier müssen nur noch verschickt werden, die Menüabfolge für den Leichenschmaus ist ebenfalls festgelegt. Ist das nun selbstbestimmt, egoistisch, angemessen?
Anja weiss nicht recht, wie sie reagieren soll und fühlen darf. Zum Glück gibt es Mike in der Bar, die Stammgäste Oli und Jack, ihren Exfreund Carlos, die beste Freundin ihrer Mutter, Nelly, ihren Therapeuten Dr. Dische und vor allem Benjamin, der nach Jahren in London wieder in der Stadt ist – mit ihnen diskutiert, philosophiert und schimpft Anja und denkt zurück – nicht nur an ihre Vergangenheit, sondern auch an die ihrer ganzen Familie, in der auch immer ein Stück der eigenen Wahrheit liegt.
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Katja Früh, 1953 in Zürich geboren, ist Drehbuchautorin und Regisseurin. Nach der Schauspielausbildung in Berlin begann sie 1978, fürs Theater zu inszenieren und zu schreiben. Ab 1980 arbeitete sie beim Schweizer Radio DRS, produzierte fürs TV (u. a. die Serie «Lüthi und Blanc») und realisierte auch Projekte mit Martin Suter und Patrick Frey. Seit 2014 schreibt sie regelmässig eine Kolumne für «Das Magazin» im «Tages-Anzeiger». «Vielleicht ist die Liebe so» ist ihr erster Roman.
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Eintritt inkl. Apéro: 20.– / Mitglieder, Lernende, Lernende: 15.–
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