Der Schriftsteller & Spoken Word Künstler Pedro Lenz wurde für den Roman «Der Goalie bin ig» mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Seine Texte beschreiben den Alltag, sind persönlich und gespickt mit philosophischen Gedanken. Nun beehrt uns Pedro Lenz bereits zum 7. (!) Mal in der Mühle Hunziken und beschert uns auch diesmal einen Abend der poetischen Extraklasse!
Mit Musik fängt er an, und beim Gehen, Reisen und Schauen versetzt Pedro Lenz uns dann auf tänzerische Weise in verständiges Lächeln oder kindliches Staunen. Die einfachsten Dinge, sei’s am Kinderspielplatz, bei der Arbeit, in der Kneipe, im Auto oder im Zug, gewinnen in seinen Beobachtungen poetischen Glanz und philosophische Tiefe. Er spricht von Geburt und Tod, Kindheit und Alter, Liebe und Verrat, Streit und Versöhnung und zeigt immer wieder und vor allem: «öppis derzwüsche».
In der Schwebe zwischen leiser Trauer und befreiender Heiterkeit lässt er uns mit «zärtlechi Zunge» und schalkhaftem Hintersinn die Welt liebgewinnen. Weder blind noch blauäugig, sondern im Wissen um unsere Mängel und Gebrechen, führt der Autor Lenz uns von der Ewigkeit im «erschte Müntschi» bis zum erwarteten und dann doch plötzlichen Tod: «Zum go und zum cho / söttsch chönne lo go / s isch liechter eso.»
Für den Mühliabend wird Lenz
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Der Schriftsteller & Spoken Word Künstler Pedro Lenz wurde für den Roman «Der Goalie bin ig» mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Seine Texte beschreiben den Alltag, sind persönlich und gespickt mit philosophischen Gedanken. Nun beehrt uns Pedro Lenz bereits zum 7. (!) Mal in der Mühle Hunziken und beschert uns auch diesmal einen Abend der poetischen Extraklasse!
Mit Musik fängt er an, und beim Gehen, Reisen und Schauen versetzt Pedro Lenz uns dann auf tänzerische Weise in verständiges Lächeln oder kindliches Staunen. Die einfachsten Dinge, sei’s am Kinderspielplatz, bei der Arbeit, in der Kneipe, im Auto oder im Zug, gewinnen in seinen Beobachtungen poetischen Glanz und philosophische Tiefe. Er spricht von Geburt und Tod, Kindheit und Alter, Liebe und Verrat, Streit und Versöhnung und zeigt immer wieder und vor allem: «öppis derzwüsche».
In der Schwebe zwischen leiser Trauer und befreiender Heiterkeit lässt er uns mit «zärtlechi Zunge» und schalkhaftem Hintersinn die Welt liebgewinnen. Weder blind noch blauäugig, sondern im Wissen um unsere Mängel und Gebrechen, führt der Autor Lenz uns von der Ewigkeit im «erschte Müntschi» bis zum erwarteten und dann doch plötzlichen Tod: «Zum go und zum cho / söttsch chönne lo go / s isch liechter eso.»
Für den Mühliabend wird Lenz von seinem langjährigen Freund und erfolgreichen Theatermusiker Simon Ho begleitet. Der Pianist Ho versteht es wie wenig andere Musiker, die Texte von Lenz zu tragen und mit seinem vielseitigen Spiel, geprägt durch verschiedene Stile und Kulturen den Texten eine weitere Stimme zu verleihen.
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