In einer beschaulichen Kleinstadt in der Schweiz passiert Erstaunliches: Kaum gegründet, mischen Sabine und Chantal mit ihrem Verein “Polifon Pervers” und einer neuen Vision von “Onderhaltig” die Kulturszene auf. Dem Erfolg ordnet der Verein für Unterhaltung im Laufe der Geschichte alles unter, und so folgen auf erste Unsauberkeiten schon bald alle möglichen Formen des Betrugs.
Mit viel Erzähllust entführt Béla Rothenbühler in seinem Schelminnenroman die Leser*innen in die Schweizer Kleinkunstszene, und das komplett auf Luzerndeutsch. Er war 2024 für den Schweizer Buchpreis nominiert und gewann 2025 einen Schweizer Literaturpreis.