Kuriose historische Zeitungsberichte über das Wiener Kaffeehaus – Lesung mit Musik von und mit Stefan Franke.
Wien ohne seine Kaffeehäuser, das ist schier unvorstellbar. Seit Jahrhunderten ist dieser Ort ein Bühnenraum für große Debatten, kleine Dramen und die stillen Rituale des Alltags. Dass die Wiener Kaffeehauskultur heute sogar den Status eines immateriellen UNESCO-Kulturerbes trägt, überrascht kaum. Schon die Zeitungen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts wussten, welch einzigartiger Ort hier entstanden war: ein Treffpunkt für Schriftsteller, Schachspieler, Müßiggänger und allerlei schillernde Gestalten.
Stefan Franke öffnet mit seiner Lesung ein Archiv voller Kuriositäten und zeigt, wie pointiert, humorvoll und manchmal herrlich schräg die Reporter und Feuilletonisten von damals das Kaffeehausleben beobachteten. Das Spektrum reicht von den üblen Machenschaften der Kaffeehaus-Schmarotzer, welche die Zahlkellner um ihr Geld bangen ließen, über folgenreiche Blind-Date-Verwechslungen im Café Hochleitner (heute Café Schwarzenberg) bis hin zu wütenden Leserbriefen über herausgerissene Seiten in den aufliegenden Journalen.
Mit Witz, viel Gespür für die blumige Sprache von einst und musikalischer Begleitung durch Katharina Litschauer am Klavier erschafft Stefan Franke einen
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Kuriose historische Zeitungsberichte über das Wiener Kaffeehaus – Lesung mit Musik von und mit Stefan Franke.
Wien ohne seine Kaffeehäuser, das ist schier unvorstellbar. Seit Jahrhunderten ist dieser Ort ein Bühnenraum für große Debatten, kleine Dramen und die stillen Rituale des Alltags. Dass die Wiener Kaffeehauskultur heute sogar den Status eines immateriellen UNESCO-Kulturerbes trägt, überrascht kaum. Schon die Zeitungen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts wussten, welch einzigartiger Ort hier entstanden war: ein Treffpunkt für Schriftsteller, Schachspieler, Müßiggänger und allerlei schillernde Gestalten.
Stefan Franke öffnet mit seiner Lesung ein Archiv voller Kuriositäten und zeigt, wie pointiert, humorvoll und manchmal herrlich schräg die Reporter und Feuilletonisten von damals das Kaffeehausleben beobachteten. Das Spektrum reicht von den üblen Machenschaften der Kaffeehaus-Schmarotzer, welche die Zahlkellner um ihr Geld bangen ließen, über folgenreiche Blind-Date-Verwechslungen im Café Hochleitner (heute Café Schwarzenberg) bis hin zu wütenden Leserbriefen über herausgerissene Seiten in den aufliegenden Journalen.
Mit Witz, viel Gespür für die blumige Sprache von einst und musikalischer Begleitung durch Katharina Litschauer am Klavier erschafft Stefan Franke einen atmosphärischen Abend, der die Vergangenheit des Wiener Kaffeehauses zum Klingen bringt. Ein literarisch-musikalischer Streifzug durch Anekdoten, Absonderlichkeiten und Alltagsbeobachtungen, die auch heute noch erstaunlich modern wirken.
Eintritt: Spende (Richtwert ca. 15,– € pro Person)
Einlass: ab 18:15
Reservierung: info@stefanfranke.at
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