«Fury Rooms» sind schallisolierte Räume, in denen Menschen für ein paar Münzen Geschirr zertrümmern, alte Drucker malträtieren oder sich mit dem Baseballschläger an Schaufensterpuppen austoben können. Der Akt der Zerstörung dauert zwischen zehn und dreißig Minuten und die Person taucht im Allgemeinen schweißgebadet und mit einer leichten postkathartischen Euphorie wieder auf.
Fanny Krähenbühl übernimmt die Bühne und verwandelt sie in ihren eigenen «Fury Room», um das spektakuläre und heilsame Potenzial ihrer Wut zu nutzen. Mit einer gehörigen Portion Humor zieht sie durch alle Staaten, lässt sich von der Welt in all ihrer «dicken Dummheit» provozieren, ohne sich überlegen zu geben. Denn vielleicht sind es Scham und Bescheidenheit angesichts des wütenden Monsters, das in uns lebt, die uns zu gefügigen Tieren machen, politisch deaktiviert, die ihre Ängste allein in einem schalldichten Wutraum für 30 Franken pro Viertelstunde herausschreien ... Während sich draußen nichts ändert.
Konzept Fanny Krähenbühl, Clea Eden, Luca Depietri
Text, Inszenierung Fanny Krähenbühl
Spiel Fanny Krähenbühl (FR) oder Clea Eden (DE)
Schauspielführung Clea Eden
Dramaturgie Luca Depietri
Lichtdesign Louis Riondel
Technische Leitung Barbara Meuli
Licht, Ton Barbara Meuli/Louis Riondel
Unterstützung
...
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«Fury Rooms» sind schallisolierte Räume, in denen Menschen für ein paar Münzen Geschirr zertrümmern, alte Drucker malträtieren oder sich mit dem Baseballschläger an Schaufensterpuppen austoben können. Der Akt der Zerstörung dauert zwischen zehn und dreißig Minuten und die Person taucht im Allgemeinen schweißgebadet und mit einer leichten postkathartischen Euphorie wieder auf.
Fanny Krähenbühl übernimmt die Bühne und verwandelt sie in ihren eigenen «Fury Room», um das spektakuläre und heilsame Potenzial ihrer Wut zu nutzen. Mit einer gehörigen Portion Humor zieht sie durch alle Staaten, lässt sich von der Welt in all ihrer «dicken Dummheit» provozieren, ohne sich überlegen zu geben. Denn vielleicht sind es Scham und Bescheidenheit angesichts des wütenden Monsters, das in uns lebt, die uns zu gefügigen Tieren machen, politisch deaktiviert, die ihre Ängste allein in einem schalldichten Wutraum für 30 Franken pro Viertelstunde herausschreien ... Während sich draußen nichts ändert.
Konzept Fanny Krähenbühl, Clea Eden, Luca Depietri
Text, Inszenierung Fanny Krähenbühl
Spiel Fanny Krähenbühl (FR) oder Clea Eden (DE)
Schauspielführung Clea Eden
Dramaturgie Luca Depietri
Lichtdesign Louis Riondel
Technische Leitung Barbara Meuli
Licht, Ton Barbara Meuli/Louis Riondel
Unterstützung Bühnenbild Nicole Grédy
Deutsche Übersetzung Mira Lina Simon
Oeil extérieur Fiamma Camesi
Oeil extérieur für die Strasse Laura Gambarini
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