Ein Schauspiel nach dem zu Herzen gehenden Filmklassiker «Una giornata particolare» von Ettore Scola. Eine vorsichtige Begegnung zwischen zwei Menschen wird zum Plädoyer für Offenheit und Zuversicht in düsteren Zeiten.
Am 8. Mai 1938 feiert ganz Rom Hitler, der nach Italien gekommen ist, um das Bündnis mit Mussolini zu bekräftigen. Die ganze Stadt ist in Aufregung.
Die ganze Stadt? Nein, in einer nahezu menschenleeren Mietskaserne im Stadtteil San Giovanni treffen zwei einsame Seelen aufeinander: Die Mutter, Ehefrau und überzeugte Faschistin Antonietta begegnet ihrem Nachbarn Gabriele und sieht sich mit den Widersprüchen ihres eigenen Weltbilds konfrontiert. Ein paar wenige Stunden verbindet die beiden ein zartes Gefühl von Freiheit und Hoffnung.
«Ein besonderer Tag» erzählt in mal poetischen, mal bedrückenden Zwischentönen von einem menschlichen und letztlich gesellschaftlichen Drama. Trotzdem bleibt zum Schluss ein Hoffnungsschimmer: Wo Menschen in Aufrichtigkeit zusammentreffen, können unmenschliche Mächte nicht vollends wirken.
Spiel: Mona Petri & Antonio da Silva
Regie: Jordi Vilardaga
Dramaturgie, Regieassistenz: Mara Gyr
Textfassung: Jordi Vilardaga & Mara Gyr
Licht und Ton: Martin Burkhardt
Projektionen: Matthias
...
afficher plus
Ein Schauspiel nach dem zu Herzen gehenden Filmklassiker «Una giornata particolare» von Ettore Scola. Eine vorsichtige Begegnung zwischen zwei Menschen wird zum Plädoyer für Offenheit und Zuversicht in düsteren Zeiten.
Am 8. Mai 1938 feiert ganz Rom Hitler, der nach Italien gekommen ist, um das Bündnis mit Mussolini zu bekräftigen. Die ganze Stadt ist in Aufregung.
Die ganze Stadt? Nein, in einer nahezu menschenleeren Mietskaserne im Stadtteil San Giovanni treffen zwei einsame Seelen aufeinander: Die Mutter, Ehefrau und überzeugte Faschistin Antonietta begegnet ihrem Nachbarn Gabriele und sieht sich mit den Widersprüchen ihres eigenen Weltbilds konfrontiert. Ein paar wenige Stunden verbindet die beiden ein zartes Gefühl von Freiheit und Hoffnung.
«Ein besonderer Tag» erzählt in mal poetischen, mal bedrückenden Zwischentönen von einem menschlichen und letztlich gesellschaftlichen Drama. Trotzdem bleibt zum Schluss ein Hoffnungsschimmer: Wo Menschen in Aufrichtigkeit zusammentreffen, können unmenschliche Mächte nicht vollends wirken.
Spiel: Mona Petri & Antonio da Silva
Regie: Jordi Vilardaga
Dramaturgie, Regieassistenz: Mara Gyr
Textfassung: Jordi Vilardaga & Mara Gyr
Licht und Ton: Martin Burkhardt
Projektionen: Matthias Schönbächler
Bühnen- und Kostümbild, Requisiten: Ensemble
Mitarbeit Bühnenbild: Werner Reber
Stimmen: Mara Gyr & Thomas Sarbacher
afficher moins