nach „DER STURM“ von William Shakespeare
Eine abgelegene Insel. Ariel, Caliban und Prospero auf der Suche nach Wahrheit in einer gemeinsamen Erinnerung, die in Bewegung ist - wie das Meer. Plötzlich erscheinen die Geister der Vergangenheit. Rückkehrend aus Afrika, Kolonisierung feiernd, segelt Neapels König samt Prosperos intrigantem Bruder an der Insel vorbei. Prosperos Rache zerschmettert das Luxus-Partyboot im Sturm und löst damit eine Kettenreaktion aus.
„Hell is empty - and all the devils here“.
Die Dämonen werden angespült. Wie lässt sich nun ein Zukunftsbild denken, das nicht ausschließlich katastrophisch ist? Familienaufstellung. Rollenverteilung. Wer die Realität beherrschen will, muss die Fiktion in den Griff bekommen. Wunden, Narben, Träume, sich haltende Hände. Wie will man gelebt haben? Zeit für ein Konzept vom Aufhören?
Wer sich am Schluss versöhnt oder vertöchtert und wie man aus dem Theater wieder rauskommt, kann nur durch Erzählen und Erleben dieser Geschichte herausgefunden werden. Ein Abend, an dem Schauspiel, Klang- und Videokunst, Objekt- und Figurentheater verschmelzen - zu einem Ereignis für ein Generationen übergreifendes Publikum.
mit: Klara Pfeiffer, Irene Rovan, Sarah Schuchardt
Komposition & Livemusik: Ardhi Engl; Regie & Fassung: Arno
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nach „DER STURM“ von William Shakespeare
Eine abgelegene Insel. Ariel, Caliban und Prospero auf der Suche nach Wahrheit in einer gemeinsamen Erinnerung, die in Bewegung ist - wie das Meer. Plötzlich erscheinen die Geister der Vergangenheit. Rückkehrend aus Afrika, Kolonisierung feiernd, segelt Neapels König samt Prosperos intrigantem Bruder an der Insel vorbei. Prosperos Rache zerschmettert das Luxus-Partyboot im Sturm und löst damit eine Kettenreaktion aus.
„Hell is empty - and all the devils here“.
Die Dämonen werden angespült. Wie lässt sich nun ein Zukunftsbild denken, das nicht ausschließlich katastrophisch ist? Familienaufstellung. Rollenverteilung. Wer die Realität beherrschen will, muss die Fiktion in den Griff bekommen. Wunden, Narben, Träume, sich haltende Hände. Wie will man gelebt haben? Zeit für ein Konzept vom Aufhören?
Wer sich am Schluss versöhnt oder vertöchtert und wie man aus dem Theater wieder rauskommt, kann nur durch Erzählen und Erleben dieser Geschichte herausgefunden werden. Ein Abend, an dem Schauspiel, Klang- und Videokunst, Objekt- und Figurentheater verschmelzen - zu einem Ereignis für ein Generationen übergreifendes Publikum.
mit: Klara Pfeiffer, Irene Rovan, Sarah Schuchardt
Komposition & Livemusik: Ardhi Engl; Regie & Fassung: Arno Friedrich; Bühne & Kostüme: Claudia Karpfinger, Katharina Schmidt; Puppenbau: Tine Hagemann; Dramaturgie: Arno Kleinofen; Licht & Technische Einrichtung: Max Reitmayer; Grafik: Arno Friedrich
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