nach dem gleichnamigen Roman von Daniel Glattauer
Eine Produktion von kKik
MIT Sebastian Krähenbühl und Anna-Katharina Müller
MUSIK/ENDREGIE Astride Schlaefli
AUSSTATTUNG Sidonia Helfenstein
«Schreiben Sie mir, Emmi. Schreiben ist wie Küssen, nur ohne Lippen. Schreiben ist Küssen mit dem Kopf.»
Ein falsch abgesendetes E-Mail bildet den Auftakt für eine "E-Mail-Beziehung", die allmählich ausser Kontrolle gerät. Bei Leo Leike landen irrtümlich E-Mails einer ihm unbekannten Emmi Rothner. Aus Höflichkeit antwortet er ihr. Und weil sich Emmi von ihm verbal angezogen fühlt, schreibt sie zurück. Nach anfänglichem Geplänkel entwickelt sich echte Kommunikation und in weiterer Folge eine immer intimere Freundschaft. Es beginnt zu knistern in der Leitung. Und Leos E-Mails sind gut gegen den Nordwind, der Emmi nicht schlafen lässt, wenn er bläst.
Die Versuchung eines persönlichen Treffens steigt. Aber wann? Diese Frage wühlt beide so sehr auf, dass sie es lieber noch eine Weile hinauszögern möchten. Und überhaupt: Gibt es einen besser geschützten Raum für gelebte Sehnsüchte als den virtuellen? Denn im realen Leben ist Emmi glücklich verheiratet und Leo verdaut gerade eine gescheiterte Beziehung. Werden die virtuell gesendeten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten? Und was, wenn ja?