Virtual-Reality-Inszenierung von RAUM + ZEIT nach Motiven von Thomas Mann. Regie: Bernhard Mikeska
RAUM + ZEIT
Im Mai 1912 reist Thomas Mann in die Schweiz, um seine Frau Katia zu besuchen, die sich zur Kur in Davos aufhält. Gemeinsam mit den Lungenkranken nimmt der Autor das Nachtessen im Speisesaal ein. Der Abend inspiriert ihn zu seinem Jahrhundert- Roman DER ZAUBERBERG.
Diesen Moment imaginiert das Kunstkollektiv nRAUM + ZEIT. Ausgestattet mit Virtual Reality (VR)-Brillen taucht das Publikum in die Szenerie des Jahres 1912 ein und begegnet den unvergesslichen Figuren des Romans, die wiederum ihrem Schöpfer gegenübertreten: Hans Castorp, Clawdia Chauchat, Mynheer Peeperkorn und Leo Naphta. Im Wechsel von VR und Bühnenrealität (mit Live-Schauspielenden) überlagern sich das frühe 20. und das 21. Jahrhundert zum Bild einer saturierten Gesellschaft, die kommende Katastrophen verdrängt. Aus dieser Perspektive erweist sich das vor genau 100 Jahren geschriebene Meisterwerk als überraschend und beklemmend aktuell.
Die innovativen Projekte des preisgekrönten RAUM + ZEIT-Kollektivs waren u. a. an den Münchner Kammerspielen, am Berliner Ensemble und am Schauspielhaus Zürich zu sehen. Analoges Theaterspiel und virtuelle Realität verbinden sich in den Arbeiten von RAUM + ZEIT auf
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Virtual-Reality-Inszenierung von RAUM + ZEIT nach Motiven von Thomas Mann. Regie: Bernhard Mikeska
RAUM + ZEIT
Im Mai 1912 reist Thomas Mann in die Schweiz, um seine Frau Katia zu besuchen, die sich zur Kur in Davos aufhält. Gemeinsam mit den Lungenkranken nimmt der Autor das Nachtessen im Speisesaal ein. Der Abend inspiriert ihn zu seinem Jahrhundert- Roman DER ZAUBERBERG.
Diesen Moment imaginiert das Kunstkollektiv nRAUM + ZEIT. Ausgestattet mit Virtual Reality (VR)-Brillen taucht das Publikum in die Szenerie des Jahres 1912 ein und begegnet den unvergesslichen Figuren des Romans, die wiederum ihrem Schöpfer gegenübertreten: Hans Castorp, Clawdia Chauchat, Mynheer Peeperkorn und Leo Naphta. Im Wechsel von VR und Bühnenrealität (mit Live-Schauspielenden) überlagern sich das frühe 20. und das 21. Jahrhundert zum Bild einer saturierten Gesellschaft, die kommende Katastrophen verdrängt. Aus dieser Perspektive erweist sich das vor genau 100 Jahren geschriebene Meisterwerk als überraschend und beklemmend aktuell.
Die innovativen Projekte des preisgekrönten RAUM + ZEIT-Kollektivs waren u. a. an den Münchner Kammerspielen, am Berliner Ensemble und am Schauspielhaus Zürich zu sehen. Analoges Theaterspiel und virtuelle Realität verbinden sich in den Arbeiten von RAUM + ZEIT auf einzigartige Weise zu einem neuen, aufregenden Theatererlebnis.
INFORMATION
Alle Zuschauenden tragen eine VR-Brille.
Wo: Auf der Bühne
Beginn: 19:30 Uhr
Dauer: 01:30 (keine Pause)
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