Fotokünstler Heinrich Brinkmöller-Becker hat sich ins Piemont begeben und Krippenlandschaften fotografiert. Jedes Jahr erstellen die Bewohner in Eigeninitiative aus den unterschiedlichsten Materialien wie Holz, Papier, Ton, Stroh, Kork, Glas, Metall, Styropor höchst kreative Freiluft-Ausstellungen – mit einem gemeinsamen Nenner: dem Wasser. Die Krippen sind auf alten Steinbrunnen, in Waschhäusern und über Bächen aufgebaut: eine regelrechte Huldigung an das Wasser, einem Element, für das Crodo auch heute noch in ganz Italien bekannt ist. Der Ort in der Alpenregion verfügt seit alters über Mineralquellen, sein Mineralwasser gilt als besonders wohlschmeckend.
In der animierten Projektion im Planetarium lässt sich das Alltagsleben in den Alpen besonders eindrucksvoll nachvollziehen: die Alpenbewohner, ihre verschiedenen Berufe, die regionale Architektur ihrer Häuser, Kirchen, Kapellen und Ställe aus Stein, Granit, Marmor und Holz wie im Original. In den Kuppelbildern kann man eintauchen in das idealisierte Abbild des Lebens in den italienischen Alpen.
Luis Weiß begleitet den Bilderreigen mit einem ganz besonderen Konzert: Der Kirchenraummusiker und Musikproduzent aus Köln fasziniert am Flügel mit einer Ambientmusik, bei der akustische und elektronische Klänge organisch ineinander
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Fotokünstler Heinrich Brinkmöller-Becker hat sich ins Piemont begeben und Krippenlandschaften fotografiert. Jedes Jahr erstellen die Bewohner in Eigeninitiative aus den unterschiedlichsten Materialien wie Holz, Papier, Ton, Stroh, Kork, Glas, Metall, Styropor höchst kreative Freiluft-Ausstellungen – mit einem gemeinsamen Nenner: dem Wasser. Die Krippen sind auf alten Steinbrunnen, in Waschhäusern und über Bächen aufgebaut: eine regelrechte Huldigung an das Wasser, einem Element, für das Crodo auch heute noch in ganz Italien bekannt ist. Der Ort in der Alpenregion verfügt seit alters über Mineralquellen, sein Mineralwasser gilt als besonders wohlschmeckend.
In der animierten Projektion im Planetarium lässt sich das Alltagsleben in den Alpen besonders eindrucksvoll nachvollziehen: die Alpenbewohner, ihre verschiedenen Berufe, die regionale Architektur ihrer Häuser, Kirchen, Kapellen und Ställe aus Stein, Granit, Marmor und Holz wie im Original. In den Kuppelbildern kann man eintauchen in das idealisierte Abbild des Lebens in den italienischen Alpen.
Luis Weiß begleitet den Bilderreigen mit einem ganz besonderen Konzert: Der Kirchenraummusiker und Musikproduzent aus Köln fasziniert am Flügel mit einer Ambientmusik, bei der akustische und elektronische Klänge organisch ineinander fließen. Die Verbindung von Bildern und Klängen dürfte den ‚Presepi‘-Abend zu einem ganz besonderen Seh-Hör-Erlebnis werden lassen.
Eine Veranstaltung im Verbund mit Planetarium Bochum, Ev. Kirchengemeinde Bochum und cicuit–Deutsch-italienische Gesellschaft e.V. Bochum.
Heinrich Brinkmöller-Becker, Erwachsenenpädagoge und Fotokünstler, hat sich darauf spezialisiert, neben „klassischen“ Fotoausstellungen seine Fotografien in Planetarien von Hamburg bis Freiburg und neuerdings auch im Visiodrom - Gaskessel in Wuppertal zu zeigen. Ihn reizt dabei die besondere Präsentations- und Erlebnisform von animierter Fotografie, die in den immersiven Räumen der Planetariumskuppel und des Gaskessels möglich ist.
Luis Weiß ist Kirchenraummusiker und Musikproduzent in Köln. Sein Schaffen ist geprägt von künstlerischen Projekten in Kirchenräumen und der Entwicklung von liturgiesensibler Innovation in der Kirchenmusik. Als Musikproduzent veröffentlicht er zudem Musikalben zwischen Jazz, Kirchenmusik und elektronischer Musik auf seinem Label Acoustic Motion Concepts. Unter dem Alias Luis Reich veröffentlicht Weiß kunstvolle Ambientmusik und tritt live mit Flügelhorn und Synthesizer auf – solo, im Sono Kollektiv für Ambient und Raummusik sowie mit der Formation Reich & Würden. Die Verbindung beider künstlerischer Profile bilden Klanginstallationen, die Weiß in Kirchenräumen realisiert. Gemeinsam mit Lukas Schäfer und Nathalie Brum ist eine Reihe von ortsspezifischen Klanginstallationn in Autobahnkirchen entstanden, die mit dem eigens entwickelten MEMOphon zudem partizipativ gestaltet sind.
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