Reinhold Messner erzählt von einem Leben im Dialog mit der Wildnis.
Wer ist so oft an das Limit gegangen wie Reinhold Messner?
Er erzählt von Fels und Eis, von Sturm und Stille. Von der Natur, welche er nie als Kulisse wahrnahm, sondern als Lehrmeisterin. Der ihre Grenzen gesucht und gleichzeitig seine eigenen verschoben hat. In den Dolomiten, auf den Achttausendern, in den Wüsten und Polarregionen dieser Welt.
Der Abenteurer ist auch ein politischer Mensch, Museumsgründer und Bergbauer. In seinem Vortrag spricht er auch aus seiner Jugend in den Dolomiten, vom Himalaja, der Wüste Gobi, Grönland und seinen Einsatz für Nachhaltigkeit und Umweltschutz.
Reinhold Messner sieht sich heute als Stellvertreter für all jene, die weder die Zeit noch die Mittel hatten, ihre Ideen zu verwirklichen. Er will seine Erfahrungen aus den letzten Wildnisgebieten auf dieser Erde teilen und Empathie für die Menschen in den Weltbergen wecken.
Seine Erzählungen über Nahtoderfahrungen, scheitern in der Todeszone und viel gesellschaftlichen Gegenwind sind spannend und tiefgründig zugleich.