Fachpersonen präsentieren beim «Wissen zum Zmittag» Gehirnfutter zum Thema Erben - mit anschliessender Diskussion. Heute mit Britta-Marie Schenk, Professorin für Geschichte an der Universität Luzern.
Wenn über Erbschaftssteuern diskutiert wird, wird es schnell emotional: Die Weitergabe von Besitz, Unternehmen oder Immobilien an die nächste Generation erscheint einer Mehrheit der Schweizer:innen als selbstverständliches Recht – und als Ausdruck der familiären Identität. Aber war das schon immer so? Wie hat sich das Erben historisch entwickelt? Wer durfte überhaupt vererben, wer erben? Und welchen Einfluss hat das Erben auf die soziale Gerechtigkeit in einer demokratischen Gesellschaft? Der Blick in die Vergangenheit zeigt: Beim Erben geht es um mehr als um materielle Güter. Es geht auch um Werte, Normen und die Frage, wie eine Gesellschaft Reichtum, Verantwortung und Macht verteilt.
Britta-Marie Schenk ist Professorin für Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts an der Universität Luzern. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der europäischen Zeitgeschichte, mit Fokus auf die Geschichte sozialer Ungleichheiten.
Das Mittagessen darf mitgebracht werden (Mikrowellen stehen zur Verfügung) oder in der Cafébar bezogen werden. Es gibt ein kleines vegetarisches Zmittag oder verschiedene
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Fachpersonen präsentieren beim «Wissen zum Zmittag» Gehirnfutter zum Thema Erben - mit anschliessender Diskussion. Heute mit Britta-Marie Schenk, Professorin für Geschichte an der Universität Luzern.
Wenn über Erbschaftssteuern diskutiert wird, wird es schnell emotional: Die Weitergabe von Besitz, Unternehmen oder Immobilien an die nächste Generation erscheint einer Mehrheit der Schweizer:innen als selbstverständliches Recht – und als Ausdruck der familiären Identität. Aber war das schon immer so? Wie hat sich das Erben historisch entwickelt? Wer durfte überhaupt vererben, wer erben? Und welchen Einfluss hat das Erben auf die soziale Gerechtigkeit in einer demokratischen Gesellschaft? Der Blick in die Vergangenheit zeigt: Beim Erben geht es um mehr als um materielle Güter. Es geht auch um Werte, Normen und die Frage, wie eine Gesellschaft Reichtum, Verantwortung und Macht verteilt.
Britta-Marie Schenk ist Professorin für Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts an der Universität Luzern. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der europäischen Zeitgeschichte, mit Fokus auf die Geschichte sozialer Ungleichheiten.
Das Mittagessen darf mitgebracht werden (Mikrowellen stehen zur Verfügung) oder in der Cafébar bezogen werden. Es gibt ein kleines vegetarisches Zmittag oder verschiedene Snacks.
Eintritt frei. Anmeldung erforderlich.
Du möchtest mit einer Gruppe von mehr als acht Personen vorbeikommen? Dann melde dich gerne per Mail bei info@begh.ch!
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