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Scherben und andere Glücksbringer: Neujahrsführung

Scherben und andere Glücksbringer: Neujahrsführung Museum für Urgeschichte(n) Zug, Hofstrasse 15, 6300 Zug Billets

Credits: Foto: Museum für Urgeschichte(n), Ursiina Zweifel.

Museum für Urgeschichte(n) Zug, Zug (CH)

«Scherben bringen Glück» – wer hat die Redensart nicht schon gehört? Sie geht auf den Brauch zurück, Gefässe zu zerschlagen, um das Glück anzuziehen. Auch die Archäologie freut sich über Scherben, denn diese enthalten wichtige Informationen über vergangene Zeiten.

Geschichten über Glück stehen auch im Zentrum der Neujahrsführung im Museum für Urgeschichte(n). Ursina Zweifel, Archäologin, erzählt von Fundstücken, die ihre Entdeckung einem besonders glücklichen Zufall verdanken, und von Objekten, die den Menschen in der Urgeschichte vielleicht Glück versprachen. Ebenso wirft sie die Frage auf, was für die Menschen damals überhaupt Glück war: Jagderfolg, eine gute Ernte oder ein Hochwasser, das sie knapp verschonte?

Dass die Beschäftigung mit Glück kein modernes Phänomen ist, zeigen die Lehren griechischer Philosophen wie Aristoteles (um 350 v. Chr.) und Epikur (um 300 v.Chr.), die bis heute überliefert sind. Ob ihre Ideen in der Eisenzeit auch am Zugersee diskutiert wurden? Möglich ist es, denn Funde beweisen, dass damals Kontakt zum Mittelmeerraum bestand.

Das Museum für Urgeschichte(n) ist am 2. Januar von 10 bis 17 Uhr offen. Die Führung startet um 15 Uhr und dauert etwa eine Stunde. Sie richtet sich an Erwachsene und Jugendliche ab ca. 12 Jahren. Kleine Souvenirs und

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«Scherben bringen Glück» – wer hat die Redensart nicht schon gehört? Sie geht auf den Brauch zurück, Gefässe zu zerschlagen, um das Glück anzuziehen. Auch die Archäologie freut sich über Scherben, denn diese enthalten wichtige Informationen über vergangene Zeiten.

Geschichten über Glück stehen auch im Zentrum der Neujahrsführung im Museum für Urgeschichte(n). Ursina Zweifel, Archäologin, erzählt von Fundstücken, die ihre Entdeckung einem besonders glücklichen Zufall verdanken, und von Objekten, die den Menschen in der Urgeschichte vielleicht Glück versprachen. Ebenso wirft sie die Frage auf, was für die Menschen damals überhaupt Glück war: Jagderfolg, eine gute Ernte oder ein Hochwasser, das sie knapp verschonte?

Dass die Beschäftigung mit Glück kein modernes Phänomen ist, zeigen die Lehren griechischer Philosophen wie Aristoteles (um 350 v. Chr.) und Epikur (um 300 v.Chr.), die bis heute überliefert sind. Ob ihre Ideen in der Eisenzeit auch am Zugersee diskutiert wurden? Möglich ist es, denn Funde beweisen, dass damals Kontakt zum Mittelmeerraum bestand.

Das Museum für Urgeschichte(n) ist am 2. Januar von 10 bis 17 Uhr offen. Die Führung startet um 15 Uhr und dauert etwa eine Stunde. Sie richtet sich an Erwachsene und Jugendliche ab ca. 12 Jahren. Kleine Souvenirs und Kostproben unterwegs sorgen dafür, dass die Teilnehmenden mit einer gehörigen Portion Glück ausgestattet ins neue Jahr starten. Anschliessend sind alle eingeladen, bei einem Apéro auf ein glückliches Jahr 2026 anzustossen.

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Organisateur

Museum für Urgeschichte(n) Zug

Prévente

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Total: XX.XX CHF

Infos

Lieu:

Museum für Urgeschichte(n) Zug, Hofstrasse 15, Zug, CH

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