<p>Pfahlbaufundstellen zeichnen sich durch herausragende Erhaltungsbedingungen aus. Tausende von Knochen- und Pflanzenresten, angebrannte Speisekrusten, verkohlte Brötchen und weitere Funde belegen, was in der Jungstein- und Bronzezeit in den Kochtopf kam. Selbstverständlich alles streng saisonal und regional.</p>
<p>Die Nahrungsmittelbeschaffung der Menschen hatten damals schon Auswirkungen auf die Felder, Wälder und Wiesen um die Siedlungen. Das zeigen unter anderem aktuelle Analysen von Seesedimenten im Hüttwiler- und Bichelsee.</p>
<p>Welche schmackhaften Menüs sich aus dem reichhaltigen Warenkorb der Pfahlbauzeit nun zubereiten lassen und was die Pfahlbauküche mit heutigen Foodtrends zu tun hat, erforschte das Projekt "PalaFitFood".</p>
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<br>Quelle:
<br>thurgaukultur.ch - das Kulturportal für den Thurgau, mit Terminen, Themen & Menschen, die zu reden geben.