Wilderbluescht singen eigene schweizerdeutsche Volkslieder – aber anders als man denkt. Mit Cello und Geschirrtuch, Kontrabass und Maiskörnern, Akkordeon und Altpapier erschaffen Johanna Schaub und Christoph Blum im Echoraum der Schweizer Volksmusik eine ureigene Klangwelt: Sie trauern, trällern, tratschen und träumen, sind verwunschene und zugleich vertraute Figuren. Und zeigen das Leben in all seinen Facetten: schwarz & windschief, sinnlich & himmlisch, fetzig & witzig, zart & zääch. Wie in den überlieferten Volksliedern – aber eigenständig und unerhört.