Chorkonzerte KSWE 2024 "Ein deutsches Requiem"

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Credits: Cristoforo Spagnuolo

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Werden und Vergehen, diesseitiges und jenseitiges Sein sind jene Themen, nach denen der Mensch immer fragen wird, auch und ganz besonders Jugendliche. Daher wollen wirdie in der Pandemie-Zeit gemachten Erfahrungen von Frustration über verpasste Chancen, Leistungsdruck und Zukunftsängste unter den jungen Menschenzum Anlass nehmen, mit dem Chor der Kantonsschule Wettingenund dem Stella Maris Orchestraeines der grössten Meisterwerke der Chorliteratur aufzuführen: „Ein deutsches Requiem“ von Johannes Brahms. Mit dem Ohr fragen wir nach den Kategorien Abschied, Trauer, Trost, lassen musikalische und ontologische Erfahrung in eins gehen und setzen somit einen Kontrapunkt zur Ausgelassenheit der Jubiläumsfeierlichkeiten.

Im gleichen Programm erklingt eingangs und räumlich getrennt „Der Abschied“ aus Gustav Mahlers „Lied von der Erde“. Dieser gigantische Satz, der etwa dreissig Minuten dauert, erklingt in einer Bearbeitung für Kammerorchester und Altstimme von Arnold Schönberg und Rainer Riehn. Die Musik beginnt mit einem tiefen Ton, begleitet von unheilvollen Schlägen des Schlagzeugs. Der Übergang vom c-Moll des Anfangs zum C-Dur der Wiedergeburt und Läuterung ist das Drama, das auch mittels

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Werden und Vergehen, diesseitiges und jenseitiges Sein sind jene Themen, nach denen der Mensch immer fragen wird, auch und ganz besonders Jugendliche. Daher wollen wirdie in der Pandemie-Zeit gemachten Erfahrungen von Frustration über verpasste Chancen, Leistungsdruck und Zukunftsängste unter den jungen Menschenzum Anlass nehmen, mit dem Chor der Kantonsschule Wettingenund dem Stella Maris Orchestraeines der grössten Meisterwerke der Chorliteratur aufzuführen: „Ein deutsches Requiem“ von Johannes Brahms. Mit dem Ohr fragen wir nach den Kategorien Abschied, Trauer, Trost, lassen musikalische und ontologische Erfahrung in eins gehen und setzen somit einen Kontrapunkt zur Ausgelassenheit der Jubiläumsfeierlichkeiten.

Im gleichen Programm erklingt eingangs und räumlich getrennt „Der Abschied“ aus Gustav Mahlers „Lied von der Erde“. Dieser gigantische Satz, der etwa dreissig Minuten dauert, erklingt in einer Bearbeitung für Kammerorchester und Altstimme von Arnold Schönberg und Rainer Riehn. Die Musik beginnt mit einem tiefen Ton, begleitet von unheilvollen Schlägen des Schlagzeugs. Der Übergang vom c-Moll des Anfangs zum C-Dur der Wiedergeburt und Läuterung ist das Drama, das auch mittels räumlicher Trennung erfahrbar gemacht werden soll. Ein Chor von rund 120 Jugendlichen, Lehrpersonen und ehemaligen Absolventen des Gymnasiums, dazu ein Orchester aus professionellen Musikerinnen und Musikern sowie begabten Studierenden, Schülerinnen und Schülern, renommierte Solistinnen und Solisten - ein Projekt, das verschiedene Generationen in zwei der klangschönsten und bedeutendsten Meisterwerke der Musikgeschichte vereint.

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