<p>Bariton: Sascha Litschi <br>Blechbläser-Ensemble<br>Continuo<br>Leitung: Christian Bielefeldt </p>
<p>Der grosse Reichtum englischer Chormusik ist jenseits der britischen Inseln immer noch viel zu wenig bekannt. Der Oratorienchor Kreuzlingen wird in seinem Herbstkonzert musikalische Schätze aus dieser Tradition heben, die einen Bogen über fast fünf Jahrhunderte von der Renaissance bis an die Schwelle des 21. Jahrhunderts spannen.</p>
<p>‚Lux aeterna‘, das ewige Licht, bildet dabei den thematischen Kern – ausgehend vom gleichnamigen, achtstimmigen Chorarrangement von Edward Elgars grandiosen Enigma-Variationen. Im ersten Teil werden Werke von William Byrd und Henry Purcell präsentiert. Über die Wirkung von Purcells Funeral Music for Queen Mary ist der Bericht eines Zeitgenossen überliefert: „Ich wende mich an alle diejenigen, die anwesend waren, gleichgültig, ob sie etwas von Musik verstehen oder nicht, ob sie wohl jemals etwas so hinreissend Schönes und Feierliches und Himmlisches gehört haben wie in dieser Darstellung, die alle zum Weinen brachte.“</p>
<p>Mit Elgar und Benjamin Britten leiten zwei der namhaftesten englischen...
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<p>Bariton: Sascha Litschi <br>Blechbläser-Ensemble<br>Continuo<br>Leitung: Christian Bielefeldt </p>
<p>Der grosse Reichtum englischer Chormusik ist jenseits der britischen Inseln immer noch viel zu wenig bekannt. Der Oratorienchor Kreuzlingen wird in seinem Herbstkonzert musikalische Schätze aus dieser Tradition heben, die einen Bogen über fast fünf Jahrhunderte von der Renaissance bis an die Schwelle des 21. Jahrhunderts spannen.</p>
<p>‚Lux aeterna‘, das ewige Licht, bildet dabei den thematischen Kern – ausgehend vom gleichnamigen, achtstimmigen Chorarrangement von Edward Elgars grandiosen Enigma-Variationen. Im ersten Teil werden Werke von William Byrd und Henry Purcell präsentiert. Über die Wirkung von Purcells Funeral Music for Queen Mary ist der Bericht eines Zeitgenossen überliefert: „Ich wende mich an alle diejenigen, die anwesend waren, gleichgültig, ob sie etwas von Musik verstehen oder nicht, ob sie wohl jemals etwas so hinreissend Schönes und Feierliches und Himmlisches gehört haben wie in dieser Darstellung, die alle zum Weinen brachte.“</p>
<p>Mit Elgar und Benjamin Britten leiten zwei der namhaftesten englischen Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts anschliessend zu John Tavener (1944-2013) über. Tavener, der sich schon früh mit religiösen Themen auseinandersetzte, begann nach einer tiefen persönlichen Krise Mitte der 1980er Jahre in einem von Spiritualität und russisch-orthodoxer Musik inspirierten, meditativen Stil zu komponieren, der ihn weltweit bekannt machte. </p>
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<br>Quelle:
<br>thurgaukultur.ch - das Kulturportal für den Thurgau, mit Terminen, Themen & Menschen, die zu reden geben.
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