Plurism Der Schweizer Schlagzeuger Dominic Egli hat eine langjährige Beziehung zu Südafrika. Als er 2005 erstmals mit der Band Mats-Up durch das Land tourte, knüpfte Egli eine Verbindung zum angesehenen südafrikanischen Trompeter Feya Faku, und die beiden bauten eine wunderschöne musikalische Freundschaft auf. Faku stieß 2013 zu PLURISM, dem bestehenden Trio von Egli, das seitdem vier Alben veröffentlicht hat. Sie sind eine der am längsten existierenden schweizerisch-südafrikanischen Bands, auch wenn die Mitglieder weit voneinander entfernt leben. Im Mai 2023 fand eine intensive Konzertreihe in der ganzen Schweiz statt, diesmal jedoch mit einer neuen Hornsektion für PLURISM, bestehend aus dem Altsaxophonisten und Flötisten Mthunzi Mvubu und dem Tenorsaxophonisten Sisonke Xonti, beide aus Südafrika und Teil der besten jungen Musiker der Jazzszene. Die Band, die gerade zum ersten Mal gemeinsam auftrat, verbrachte einige Tage auf Tour durch das Land und nahm auch neue Musik auf. Beim Schreiben neuer Musik half ihm der Klang- und die Energievorstellung von den zwei südafrikanischen Saxophonisten: Mthunzi und Sisonke. «Ich hatte ihre Alben und Auftritte gehört, aber noch nie mit ihnen gespielt. Dann hörte ich sie letztes Jahr in Makhanda, und es war klar, dass dies die Horns...
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Plurism Der Schweizer Schlagzeuger Dominic Egli hat eine langjährige Beziehung zu Südafrika. Als er 2005 erstmals mit der Band Mats-Up durch das Land tourte, knüpfte Egli eine Verbindung zum angesehenen südafrikanischen Trompeter Feya Faku, und die beiden bauten eine wunderschöne musikalische Freundschaft auf. Faku stieß 2013 zu PLURISM, dem bestehenden Trio von Egli, das seitdem vier Alben veröffentlicht hat. Sie sind eine der am längsten existierenden schweizerisch-südafrikanischen Bands, auch wenn die Mitglieder weit voneinander entfernt leben. Im Mai 2023 fand eine intensive Konzertreihe in der ganzen Schweiz statt, diesmal jedoch mit einer neuen Hornsektion für PLURISM, bestehend aus dem Altsaxophonisten und Flötisten Mthunzi Mvubu und dem Tenorsaxophonisten Sisonke Xonti, beide aus Südafrika und Teil der besten jungen Musiker der Jazzszene. Die Band, die gerade zum ersten Mal gemeinsam auftrat, verbrachte einige Tage auf Tour durch das Land und nahm auch neue Musik auf. Beim Schreiben neuer Musik half ihm der Klang- und die Energievorstellung von den zwei südafrikanischen Saxophonisten: Mthunzi und Sisonke. «Ich hatte ihre Alben und Auftritte gehört, aber noch nie mit ihnen gespielt. Dann hörte ich sie letztes Jahr in Makhanda, und es war klar, dass dies die Horns (Blasinstrumente) und Menschen sind, mit denen ich spielen möchte. Wir haben auch ziemlich viel Zeit miteinander verbracht. Freundschaft und Vertrauen, auf und neben der Bühne, stehen im Mittelpunkt dieses Projekts, symbolisiert durch Umhlangano oder das Treffen.» Aus dieser Tour entstand das neue Album namens "Umhlangano", das im Mai 2024 über Unit Records veröffentlicht wird. Das Album featured Feya Faku (Trompete & Flügelhorn), Mthunzi Mvubu (Altsaxofon & Flöte), Sisonke Xonti (Tenorsaxofon), Raffaele Bossard (Kontrabass) und Dominic Egli (Schlagzeug). Egli sagt: «Wir haben im Maison Matrice in den grünen Jura-Bergen aufgenommen, einem sehr besonderen Ort; eine Art antikapitalistisches Experiment, bei dem Gemeinschaft täglich gelebt wird, dies hört man förmlich heraus bei dieser Produktion.» 60° Alliance Das Trio aus diesen kosmopolitischen Musikern scheut sich nicht, alle erdenklichen Klangwelten zu erschaffen. Der Trompetenvirtuose Felix Niggli hat eine enorme Ausdruckspalette, von schönen Jazzlinien über elektrifizierte Geräusche bis hin zu archaischen Klängen. Gaudenz Niggli ist ein sehr interessanter Komponist von elektronischer Musik, immer mit intelligenten Beats, tanzbar, aber tief und mehrdimensional. Ihre Vorstellungskraft und ihre Kommunikationsfähigkeiten sind der Schlüssel zu einer freien und doch sehr präzisen improvisierten Musik, die keine dogmatischen Grenzen kennt. Das Ergebnis ist ein virtuoses, nacktes und doch opulent klingendes Trio mit zwei archaischen Instrumenten: dem Horn und der Trommel. Ergänzt mit Modular-Synths, dem neu erfundenen Instrument der heutigen Improv-, Club- und Kunstmusik. Gaudenz ist ein unberechenbarer Teufelskerl hinter seinen Knöpfen, wach und immer für eine Überraschung gut, Big Beats, Drones, heavy Flirr-Sounds und zauberhafte Field-Recordings werden durch den Musikwolf gedreht. Felix hat grandiose Melodielinien im Köcher und einen grossen Atem auf seinem Horn. Er ist die Lunge der Band, mit waghalsigen Linien fliegt er durch und surft er auf den Wogen. Lucas spielt sich mit Händen und Füssen um Kopf und Kragen. Groove und Sounds werden pulverisiert und wieder zusammengebaut, plötzlich ist man wieder in einer neuen Soundwelt und einer anderen Puls-Umlaufbahn. Die Drei streuen ordentlich Groove ins Alltags-Getriebe und bringen jeden Club in eine andere Betriebstemperatur. Eine vielseitige, höchst agile Performance, die unter die Haut geht und in die Beine fährt. Line-up Gaudenz Niggli, Electronics Felix Niggli, Trumpet & Electronics Lucas Niggli, Drums
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