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8.6. - 21.7.

Who Cares?! Aktuelle Perspektiven auf Sorgearbeit

Who Cares?! Aktuelle Perspektiven auf Sorgearbeit Kunsthalle Vebikus, Baumgartenstrasse 19, 8201 Schaffhausen Billets
Début:
Fin:
Kunsthalle Vebikus, Schaffhausen (CH)
Anna Appadoo & Veronika Fischer, Azad Colemêrg, Brigitte Dätwyler & Lena Maria Thüring, Kira van Eijsden, Alain Jenzer, Marvin Jumo, tina omayemi reden und töchter mit Naya de Souza, Philip Ortelli, RELAX (chiarenza & hauser & co), Ana Vujic.

F+F SCHULE FÜR KUNST UND DESIGN ZÜRICH, STUDIENGANG KUNST HF, PRAXISPROJEKT "POLITICS OF CARE — KULTUR- ARBEIT ALS SORGEARBEIT"
Anastasiia Brek, Jolanda Gerber, Ulyana Hukasova, Stella Inderbitzin, Anthony Moskalenko, Martina Portmann, Nazgol Golmuradi, Helene von Graffenried, Luis Schmidlin, Raphael Sigel, Ruben Silva Gomes, Noëmi Sommerhalder, Ronja Stiefel, Kerstin Wittenberg und weitere Studierende

Projektleitung und Mentoring: Gökçe Ergör, Sarah Merten

KURATORIN Sarah Merten



Im breiten Verständnis meint Care- oder Sorgearbeit un- bezahite und bezahlte Tätigkeiten der Fürsorge, des Pflegens und Sich-Kümmerns. Darunter fallen beispielsweise Kinder- betreuung, Pflegedienste oder Haushaltsaufgaben wie Kochen und Putzen. Sorgearbeit ist gesellschaftlich nicht gleichmas- sig verteilt. Sie wird überwiegend von Frauen und mehrfach marginalisierten Menschen geleistet. Der Grossteil wird unbe- zahlt in privaten Haushalten ausgeführt. Tiefe Löhne und prekäre Arbeitsbedingungen zeichnen die bezahlten Sektoren aus. Aus feministischer...

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Anna Appadoo & Veronika Fischer, Azad Colemêrg, Brigitte Dätwyler & Lena Maria Thüring, Kira van Eijsden, Alain Jenzer, Marvin Jumo, tina omayemi reden und töchter mit Naya de Souza, Philip Ortelli, RELAX (chiarenza & hauser & co), Ana Vujic.

F+F SCHULE FÜR KUNST UND DESIGN ZÜRICH, STUDIENGANG KUNST HF, PRAXISPROJEKT "POLITICS OF CARE — KULTUR- ARBEIT ALS SORGEARBEIT"
Anastasiia Brek, Jolanda Gerber, Ulyana Hukasova, Stella Inderbitzin, Anthony Moskalenko, Martina Portmann, Nazgol Golmuradi, Helene von Graffenried, Luis Schmidlin, Raphael Sigel, Ruben Silva Gomes, Noëmi Sommerhalder, Ronja Stiefel, Kerstin Wittenberg und weitere Studierende

Projektleitung und Mentoring: Gökçe Ergör, Sarah Merten

KURATORIN Sarah Merten



Im breiten Verständnis meint Care- oder Sorgearbeit un- bezahite und bezahlte Tätigkeiten der Fürsorge, des Pflegens und Sich-Kümmerns. Darunter fallen beispielsweise Kinder- betreuung, Pflegedienste oder Haushaltsaufgaben wie Kochen und Putzen. Sorgearbeit ist gesellschaftlich nicht gleichmas- sig verteilt. Sie wird überwiegend von Frauen und mehrfach marginalisierten Menschen geleistet. Der Grossteil wird unbe- zahlt in privaten Haushalten ausgeführt. Tiefe Löhne und prekäre Arbeitsbedingungen zeichnen die bezahlten Sektoren aus. Aus feministischer Perspektive wird darauf schon lan- ge hingewiesen. Seit der Corona-Pandemie wird auch wieder vermehrt öffentlich über Missstände im Care-Sektor disku- tiert. In der häufig ressourcenorientiert geführten Diskussion bleiben aber viele Fragen offen - beispielsweise, was über-
haupt als Sorgearbeit anerkannt ist? Die Ausstellung "Who Cares?! Aktuelle Perspektiven auf Sorgearbeit" zeigt Aspekte und Formen von Care, die im öffentlichen Diskurs weniger sichtbar sind. Die teilnehmenden Kunstschaffenden thematisieren in ihren Arbeiten etwa, wie sich Sorgearbeitsverhältnisse auf Emotionen auswirken. Sie formulieren Wünsche, Begehren und Kritik, die hinter Care-Praktiken stecken, die für selbstverständlich genom- men werden. Sie kümmern sich um Sichtbarkeit von akti- vistischen Anliegen. Sie fragen, wer sich wie um wen kümmert, zu welchen Bedingungen und wen das überhaupt interes- siert. Die ausgestellten Arbeiten zeigen damit, dass sich Care in vielen unterschiedlichen Facetten äussert und letztlich alle Lebensbereiche durchdringt.

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L'événement est en cours.

Total: XX.XX CHF

Infos

Lieu:

Kunsthalle Vebikus, Baumgartenstrasse 19, Schaffhausen, CH

Catégorie: Festivals